Full text: Jahresbericht 2012 (2012)

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AKTIVITÄTEN 
am Plattent el ler . Die Smok er’ s Lounge im Miró-Garten war 
noch um 4 Uhr gut frequentie rt – so gab es drinnen wie 
dr aussen Sauerstoff und klare Köpfe. 
Unterstützt von JT International AG. 
TAG DER OFFENEN TÜR 
27. Okt ober , 10 – 20 Uhr 
Im Fokus des Tags der off enen Tür, der die früheren Kunst- 
hausnächte abgelöst hat, stand in d iesem Jahr die Kunst- 
haus-Erweiterung. Auf Rundgängen durch das Kunsthaus 
und auf den zukünftigen Baugrund folgten die Besucher 
den Ausführungen von Dag Vierfuss zur Entw icklun g der 
Ar chitektur von 1910 bis 2017. Gerda Kram informierte über 
die v ielen neuen Jobs, die geschaff en wer den. Lukas Gloor 
und Björn Quell enber g u nterhielten sich über die Koope- 
r ation der Stiftung Sammlu ng E.G. Bührle mit der Zür cher 
Kunstges ellscha ft und beantworteten Fragen des Publi- 
kums – insbesondere zur Aufgabe der Pr ovenienzforschung. 
Das Team der neuen Leite rin der Kunstvermittlung, Sibyl 
Kraft, lud zum Malen mit Musik ins Atelier ein. Am Abend 
legte sich die ausdrucksstarke Stimme von Pirat esse Billa 
mit dem g elesenen Hörs tück «Vermischte M eldungen oder 
wie man sich selb st als Fisch zeichnet» über die quirligen 
Museumsgeräusche. Ronin Music – Nik Bärtsch, Kas par 
Rast und Sha – spi elten live Zen-Funk vom Feinsten. Be- 
gleite t vom Restaurierungs-T eam konnten die Gäste den 
Gips-Skulpturen von Alberto G iacometti auf die raue Pelle 
rücken und die t iefer liegenden Schichten von Ferdinand 
Hodlers «Die Wahrheit» ergründen. T echnisch wie hand- 
wer klich Interessi erte wur den durch die Schreinerei und 
die Schaltzentrale des Betriebs geführt. Bernhard von 
Waldkirch inform ierte über Vorbereitungen der Gr afischen 
Sammlung zu ihrem 100-Jahr-Jubiläum und Bice Curiger 
blick te an einem Vortrag auf zeitgenössische Kunst und ihre 
Auss tellun g «Defti g Bar ock» zurück. Und in der Sammlung 
enthüllte Christo ph Becker eine Schenkung von Werken 
von Diet er Roth. Die Aufführung von Alexandra Bachzetsis ‘ 
«A piece danced alone» gemeinsam mit Anne Pajunen darf 
als Höhepunkt dieses Tages bewer tet werden. Rund 100 
Gäste waren im V o rtragssa al erschienen, um den Künst- 
lerinnen zuz usehen. 
Während der Dubletten-Verkauf der Kunsthaus-Bibliothek 
an der Rämistr asse brummte, beteiligten sich nur wenige 
der insgesamt 2 500 Besucher am Aud ioguid e-Quiz oder an 
der Wahl eines Kunstwerks des Tages. 
Ein Kulturengagement der Cred it Suisse – Partner des 
Kunsthaus Zürich. 
MEDIENORIENTIERUNGEN 
Zu allen Ausstellungen (mit Ausnahme der Bilderwahl) 
fande n am Tag oder im Umf eld ihrer Er öffnung Med ienori- 
entierungen st att. 
19. Januar, 11 – 12.30 Uhr 
Jahr espr essekonferenz 
Im Ho dler-Sa al ste llten Direktor Christoph Becker, der 
neue S ammlungsk onserv ator Philippe Büttner und die Ku- 
ratorinnen und Kuratoren den v orläufig en Jahr esab schluss 
2011, das Pr ogramm des Jahr es 2012 sowie aktuelle Res- 
taurierungsprojekte vor. Auch der Abschluss des Vorpro- 
jekts der Kunsthaus- Erw eiter u ng und der Start in das Jahr 
der Volksabstimmung standen auf der Ag enda. Neben Ver- 
tretern der Presse waren Sponsoren anwesend, die auch 
zum Apéro blieben. 
WEITERE KOMMUNIKATIONSPLATTFORMEN 
Der im Janu ar 2011 lan cierte, sechs Mal jährl ich ersch ei- 
nende elektronische Newsletter steigerte bis Ende 2012 
die Zahl seiner Ab onnenten auf 2 100. Dabei handelt es sich 
aussch liesslich um Personen , die sich selber angemeldet 
haben. 
Seit B eginn der interne n Bewir tsch aftung der Kunsthaus- 
Präsenz auf Facebook im Juni 2011 hat sich die Zahl der 
Freunde bis zum Jahresende 2012 verzehnfacht. 3 000 
Anhänger sind jetzt mit dem Kunsthaus verlinkt. 
Björn Quelle nber g
	        
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