1973, Nr. 927 (ausführlicher Kommentar) und Text S. 229; Johann Hein rich Füssli
(1741 –1825) , Ausst.-Kat. Kunsthalle Hamburg 1974 / 75, Nr. 109. Das Capriccio als
Kunstprinzip. Zur Vorgeschichte der Modern e von Arcimboldo und Callo t bis Tiepol o
und Goya. Auss t.-Kat . Wallraf-Richartz-Museum Köln, Kunsthaus Züric h, Kunsthis-
torisches Museum Wien, hg. von Ekkehard Mai, Mailand 1996, Nr. 129 (mit Text von
Christ ian Klem m).
2 Heinrich Füssli, Aphorismen über die Kunst, übe rs. und hg. von Eudo C. Mason,
Basel 1944, Aphorismus Nr. 67, S. 65.
3 Zit. in Schiff , wie Anm. 1, S. 335.
4 Ein spr echend es Zeug nis ihrer Freundschaft kommt in den folgenden Versen Darwins
zum Ausdruck : «The forms of things unknown, the pa inter’ s brush / Turns them to
shapes, and gives to airy nothing / A local habitation, and a name.» Zit. in: John
Knowles , The Life and Writings of Henry Fuseli, Bd. 1, Lon don 1831, S. 402.
5 «Turner erschien Füssli, trotz der Skizzenhaftigkeit seines Stil s, als «der einzige
Landschaftsmaler von Genie in ganz Europa.» Zit. in Schiff, wie Anm. 1, S. 295.
6 «St eilk üste am Meer in Südengla nd, auf der Klippe ein Paar, die Frau mit aufwehen-
dem Schal», um 1790, Feder auf Papier , Rückseite: Sk izze mit drei eine Düne herab -
steigenden Frauen, 25,2 × 20,3 cm, Kunsthaus Zürich, Grafische Sammlung, Z.Inv.
1938 / 641 (Schiff Nr. 1186).
7 «Grotten am Meer bei Margate», 1792, Bleistift auf Papier, 23 ×18,5 cm, bez.u.r.:
«Mar gate Sept. 92.», Kunsthaus Züric h, Grafische Sammlung, Z.Inv.1938 / 758 (Sc hiff
Nr. 1187).
8 «The Ladies of Hastings», 1792, Bleistift auf Papier , 23 ×18,5 cm, Kunsthaus Zürich,
Grafische Sammlung, Z.Inv. 1938 /647 (Schiff Nr. 1081; dati ert 1798 –1800?, nach
1813?). Füsslis e inmona tiger Kuraufenthalt in Hast ings 1813 könnte wohl den Aus-
schlag für den Titel gegeben haben . Für die Datierung des Gemäldes erscheint mir
dies es Datum hingegen wenig einleuchtend, für die Vorzeichnung steht sie ausser
Frage.
9 Vgl. Knowles, wie Anm. 4, S. 412. Susan No rth, die spätere Countess of Guildford,
er warb den grössten Teil der Zeichnungen Füsslis sowie einige seiner Gemälde,
unter welchen sich wahrscheinlich auch «The Ladie s of Hastings» befand, dama ls
noch unter dem alten Tite l.
10 Vgl. Christian Klemms Anspielung auf die Schlacht bei Hastings im Ausst.-Kat. Das
Capriccio als Ku nstprin zip, wie Anm. 1, S. 299.
11 Vgl. dazu die Bildniss e der Gatt in des Künst lers, Sc hiff Nr. 1110 –1119.
12 Gise la Bungarte n, J.H. Füsslis (1741 –1825) «Lectures on Painting». Das Model l der
Antike und die moderne Nachahmung, 2 Bde., Berlin 2005, Bd. 2, S. 198.
13 Zit. in Bungarten, wie Anm. 12, S. 201.
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