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AKTIVITÄTEN
duk) und Patricia Draeger (Akkordeon, Schwyzerörgeli).
Carlos Parada und Julian Schlack vom Eidgenössischen
Improvisationstheater Zürich traten im Baselitzsaal mit
dem Publikum in Interaktion. Sie erfanden, spielten und
erzählten aus dem Stegreif Geschichten, in die das Publi-
kum aktiv eingreifen konnte.
Entspannen konnten sich die Gäste im Vortragssaal. Mit
Projektionen verwandelte das Buffet für Gestaltung ihn
in eine stimmungsvolle Lounge. Die Zürcher Nachwuchs-
DJs «Lässig & Trane» entschleunigten die Atmosphäre.
Ab 23 Uhr sorgte dann das Berner House-Dreiergespann
«Trinidad» für Schub auf der Tanzfläche.
Auf einen externen Caterer wurde verzichtet. Für eine
über Getränke hinausgehende Verpflegung stand den
Gä sten das Angebot des Kunsthaus-Cafés zur Verfügung.
Unterstützt von JT International AG.
KONZERTE
Erstmals 2013 war das Kunsthaus eine Kooperation mit
dem Zürcher Kammerorchester eingegangen. Zu den
Werken von Giacometti und anlässlich der Ausstellungen
«Chagall» und «Edvard Mun ch» fand en Konzerte statt. Auf
eine kunsthistorische Einführung fo lgte der musikalische
Teil. Die drei Veranstaltungen stiessen auf unterschiedli-
ches Interesse.
MEDIENORIENTIERUNGEN
Zu allen Ausstellungen (mit Ausnahme der Bilderwahl
und den Accroc ha gen Hodler und Burckhardt) fan den am
Tag ihrer Eröffnung Medienorientierungen statt .
17. Januar, 11 – 12.30 Uhr
Jahrespressekonferenz
Im Hodler-Saal, wo nach Abschluss der Restaurierung
der ersten Fassung von Ferdinand Hodlers «Wahrheit»
( 1902) diese zusammen mit der zweiten, die der Stadt Zü-
rich gehört, und mit vorbereitenden Zeichnungen te mpo-
rär ausgestellt wurde, traten Direktor Christoph Becker,
Vizedirektor Hans Peter Meier und die Kuratorinnen und
Kuratoren vor die Presse. Auf der Agenda standen der
unterdurchschnittliche Jahresabschluss 2012 und das
Programm 2013. Aktuelle Projekte der Kunstvermittlung
(Didaktisches Forum, Demenz), der Stand der Kunst-
haus-Erweiterung (Eingabe Gestaltungsplan) und die
Nachfolge regelung für Tobia Bezzola und Bice Curiger
wurden aktiv angesprochen. Der anschliessende Apéro,
serviert vom Kunsthaus-Restaurant, bot Mitarbeitern,
Journalisten und geladenen Sponsoren Gelegenheit zum
persön lichen Gespräch.
WEITERE KOMMUNIKATIONSPLATTFORMEN
Der seit 2011 ersch einen de elektronische Newsletter stei-
gerte bis Ende 2013 die Zahl seiner Abonnenten auf 2400.
Dabei handelt es sich ausschliesslich um Personen, die
sich selber angemeldet haben.
Die Zahl der Facebook-Freunde kletterte von rund 3000
Anhängern auf 8000.
Zum 9. Mal seit 2004 war das Kunsthaus an der weltgrössten
T ourismus-Messe, der ITB in Berlin vertreten. Vom 6. bis
10. März konnten dort zahlreiche Kontakte zu Fachbe-
su chern neu geknüpft oder i n tensiviert werden.
Björn Quelle nber g
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