Full text: Jahresbericht 2014 (2014)

SEHR GEEHRTE MITGLIEDER DER   
ZÜRC HER KUNSTGESELLSCHAFT 
Ein er eig nisr eiches, im Ganzen gutes Jahr mit manchen 
Höhen und T iefen liegt hinte r uns. Der Start war fulminant mit 
dem Schlussspurt der Auss tellung «Edvard Munch. 150 Grafi- 
sche Meisterwerke» und dem Auftakt des Ex pr essionismus in 
Deutschland und Frankreich. Das breit gefächerte Aus stel - 
lungsprogramm lo ckte fast das ganze Jahr hindur ch viele Be- 
sucherinnen und Besucher an den Heimp latz. Zwar haben wir 
unser Ziel knapp verfehlt, jedoch erreichten wir mit über 
300 000 Besucherinnen und Besuchern ein durchaus zufrie- 
denstellendes Resultat und können mit einem leichten Gewinn 
a bschliessen. 
Unser e Geduld wurde nichtsdestotrotz auf die Probe ge- 
stel lt: Im Dezember 2013 kam der Entscheid des kantonalen 
Verwaltungsgerichts, dass die Stift ung Archicultura aus Lu- 
zern, entgegen dem ers ten U rteil des Baur ekursgerichts, nun 
doch ber echtigt sei, gegen die Baubewilligun g der Kunsthaus- 
Er weiterun g zu rekurrieren – und dies wohlgemerkt nach der 
positiven Volksabstimmung über Pr ojekt und Gestaltungsplan. 
Das Ansinnen der S tiftung Archicultura muss te nun vom Bau- 
rekursgericht erneut und diesmal auch inhaltlich geprüft wer- 
den, was einige Monate in Anspruch nahm, sodass uns das 
Urteil – uneingeschränkt zugunsten un seres Projekts – mit 
der stichhaltigen Begründung erst kurz vor W eihnac hten er- 
r eichte. 
Das Verfahren bedeutete indessen einen tiefgreifenden 
Einschnitt: Das Projekt musste zurückgefahren, eine v ollstän- 
dige Do kumentatio n angelegt und die Verschiebung von mehr 
als hundert bestens eingearbeiteten Mitarbeiterinnen und und
	        
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