Full text: Jahresbericht 2014 (2014)

75 
AKTIVITÄTEN 
ALLGEMEINE VERANSTALTUNGEN 
VERLEIHUNG ROSWITHA HAFTMANN-PREIS 
14. Mai, 18.30 –20 Uhr 
Der höchstdotierte europäische Kunstpreis wurde an die 
Konzept-Künstlerin Rosemarie Trockel übergeben. Einen 
Sonderpreis erhielt der Foto- und Filmkünstler Robert 
Frank. Stiftungsratspräsident Dr. Christoph Becker wür- 
digte die Stifterin und überreichte Europa s höchstdotier- 
ten Kunstpreis. Prof. Thomas Wagner, Mitglied des Stif- 
tungsrats, hielt die Laudatio auf die Preisträgerin. Die 
brasilianisch-schweizerische Formation Valeria Eva und 
Band verwandelte den Vortragssaal in ein Sambódromo. 
Rund 300 Gäste nahmen an der Preisverleihung mit an- 
schliessendem Apéro teil. 
Wenige Tage später, am Samstag, 17. Mai, konnte sich die 
breite Öffentlichkeit von Robert Franks einzigartigem er- 
zählerischen Stil überzeugen. Der F otograf und Journalist 
Michael von Graffenried füh rte das Gespräch mit Frank, 
das um 11 Uhr im Vortragssaal stattfand und keinen Ein- 
tritt kostete. 
TAG DER OFFENEN TÜR 
12. Apri l, 10 – 20 Uhr 
Der Tag der offenen Tür 2014 bot ein von In terak tivität und 
Improvisation geprägtes Programm. Mitglieder der Kin- 
der- und Jugendclubs präsentierten, was sie zum Thema 
«Raum und Perspektive» gesch affen hatten . Mic hel Spahr 
(Gitarre), Hannes Prisi (Schlagzeug), Livio Prisi (Schau- 
spi el) – Studenten der Zürcher Hochschule der Künste – 
und Dominik Muheim (Slam Poet aus Basel) zeigten sich 
in Texten und Musik von der Sammlung inspiriert. Der 
extrovertierte Berner Mundart-Sänger , Musiker und Kom- 
ponist Simon Hari alias King Pepe trat gemeinsam mit 
Pianist Herwig Ursin auf. 
Pop-Up-Führungen boten, was sich viele Besucher 
wünschten: ohne Anmeldung, ganz spontan an einer Füh- 
rung in der Sammlung teilnehmen. Die Tür zum Malate- 
lier stand kleinen und grossen Gästen ebenso offen wie 
diejenige des Restaurierungsateliers. In der Bibliothek 
erwartete eine Sonderpräsentation «Der Mann in der 
Kunst» die Besucher . Theatralische Interventionen an die- 
sem Ort fanden jedoch nur ein begrenztes Publikum. 
Rundgänge in die Technik-Räume und zur Architektur von 
Moser bis Chipperfield waren hingegen gut besucht. Bis 
Ende des Tages wurden 2 950 Besucherinnen und Besu- 
cher gezählt. 
Ein Kulturengagement der Credit Suisse – Partner des 
Kunsthaus Zürich. 
LANGE NACHT DER ZÜRCHER MUSEEN 
6. September, Museum 19 – 2 Uhr, 
Lounge & Party 20 – 4 Uhr 
Mit 8519 Besuchern im Kunsthaus gehört die Lange 
Nacht zu den drei erfolgreichsten – auch für den Verein 
Zürcher Museen. In der Sammlung trat das Ensemble Pí- 
caró, bestehend aus Stephanie Pfeffer (Sopran), Magdal e- 
na Dür (Barockcello) und Matias Lanz (Cembalo) auf. Sie 
spielten u. a. Werke von Antonio Vivaldi und Nicola Por- 
pora. 
Prägend für das Erscheinungsbild des Abends waren die 
viel en Verkleidungen. Beim Kunsthaus-Flashmob, den die 
Kunstvermittlung organisiert hat, form ten dutzende Teil- 
nehmer Accessoires und Kostüme aus Papier und trugen 
diese bis in den letzten Winkel des Museums, an die Par- 
ty und nachhause. Am eigens aufgestellten Fotomat ent- 
standen zumeist schrille Erinnerungsbilder. 
Entspannen konnten sich die Gäste im Vortragssaal. Mit 
Projektionen verwandelte das Buffet für Gestaltung ihn in 
eine stimmungsvolle Lounge. Dort etablierten IOKOI eine 
traumwandlerische Klanglandschaft, bevor Kangding Ray 
die Bühne betrat. Der in Berlin lebende Franzose b ewegt b ewegt
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.