Wegen der erneuten behördlichen Schliessu ng im Dezember
konnte die Ausstel lun g «Im Herzen wild» nur rund vier Wochen
gezeigt werden, aber ich möchte an dieser Stelle unser en jungen
Kurato r Jonas Beyer beglück wünschen zu seinem ersten gr ossen
Ausstellungsprojekt im Kunsthaus, das rundum gelungen ist.
Wir haben uns gefr eut, dass unser e Sponsoren und Donato-
ren fest an unserer Seite standen. Insbesondere dank en wir unse-
ren Partnern Cr edit Suisse und Swiss Re für die langjährige Treue,
aber auch den viel en Stiftungen und Privaten, die unser e Ausstel-
lungen, V e rmittlu ngspr ogramm e und Restaurierungsprojekte zum
Wohl der Öffentlichkeit ermö glichen.
Insgesamt haben wir ein aufregendes Jahr erlebt – und
durchlebt, mit vi elen Höhen und Tiefen und neuen Herausforde-
run gen und Prüfungen, die das Kunsthaus und die Geschäftslei-
tung wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestanden
haben. Ich danke auch dem Vorstand der Zürcher Kunstgesell-
schaft und der Stiftung Zürcher Kunsthaus, ihrem Präsidenten
Richard Hunziker, für die ruh ige und besonnene Arbeit in schwieri-
geren Zeiten . Der Ge schäf tsführ er der Stif tung, Thomas U. Müller,
wird sein Mandat im Jahr 2021 niederlegen, und ich nutze die Ge-
legenheit, ihm hier zu danken für seine langjährige A rbeit, welche
die ver tra ue nsvolle Zusammenarbeit von Stiftung und Kunstge-
sellschaft na chhaltig gepräg t hat.
Dank der straffen Organisation des fast vollendeten Baupro-
jektes und dem Einsatz aller Beteiligten l iefen die Arbeiten am
Chipperfield-Bau fast ohne Verzögerungen weiter, eine grosse
Leistung, für die ich an dieser Stelle besonders dank e, insbeson-
dere dem o perativen Kernteam, das sich zu keinem Zeitpunkt aus
der Ruhe bringen liess, aber auch dem Team unseres Ar chitekten
David C hip perfield, den Ingenieuren, F achp lanern, Bauleuten und
zahllosen H andwerk ern, die jeder für sich und alle zusammen die
Kunsthaus-Erweiterung Wirklichkeit wer den lassen.
Neben dem reibungslosen Funktionieren der komplexen
technischen Installationen, die etappiert in Betrieb genommen
wurden, waren und sind noch viele Arbeiten bei der Ausstattung Ausstattung