Full text: Jahresbericht 2020 (2020)

89 FINANZEN 
z iert. T eilweise wurden die Kosteneinsparungen gezi elt in 
die Wege geleitet, teilw eise waren sie Folge der Museu ms- 
schliessung und der damit wegfallenden Veranstaltungen. 
Die Abschreibungen bewegen sich auf dem Niveau des 
Vorjahres. Sie betreffen überwiegend die bereits in den 
Vorjahren erläu t erten A bschr eibungen für das Pr ojekt «Er- 
neuerung IT- und Kommunikationsanlagen» . 
Die Veränderung des Fondskapitals wird im Anhang Ziff. 4 
und Ziff. 8 detail lie rt erklärt. 
BILANZ 
Die Liquidität – teilweise basierend auf dem Fondskapital 
(Anhang Ziff. 4) – ist nach wie vor gut. Die mit Fondsgel- 
dern für das Projekt «Erneuerung IT- und Kommunika- 
tionsanlagen» geleisteten Vorschüsse konnten im Umfang 
von CHF 1 600 000 zurückgeführt werden. Der Projektab- 
schluss und die Überführung in die Anlagenbuchhaltung 
sind per Ende 2021 geplant. 
Die Veränderung der Flüssigen Mittel sind aus der Geld- 
flussrechnung ersichtlich (vgl. S. 93). 
Die Abnahme der «Aktiven Rechnungsabgrenzung» er- 
klärt sich durch die hohen Abgrenzungen im Jahr 2019 für 
die Versicherungsrückvergütungen (2019 = CHF 370 000 / 
2020 = CHF 128 000) sowie die Projektabgrenzungen in 
2019 für die Ausstellung Eliasson im Berichtsjahr von 
CHF 334 000. 
Angaben zur Bewertung der im Bilanzposten «Mobilien» 
enthaltenen Anlagegüter sind in Ziff. 3 des Anhangs er- 
sichtlich. 
Die «Sachanlagen im Bau» (Erneuerung IT- und Kommu- 
nikationsanlagen) wurde n einerseits um den Betrag von 
CHF 150 000 entsprechend der weiteren Investi tion erhöht 
und andererseits um eine weitere Jahresabschreibung re- 
duziert. Um den gleichen Betrag wurde die Rückstellung 
der Beiträge des Kantons vermindert. 
Die Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten ist be- 
gründet durch eine Sc huld gegenüber der Stiftung Zür- 
cher Kunsthaus von CHF 338 000. 
Der Anstieg der «Mitgliederbeiträge Folgejahr» erklärt 
sich durch den neuerlichen Anstieg der Mitgliedschaften. 
Im Namen des gesamten Vorstandes und der Mitarbei- 
te nden des Kunsthauses möc hte ich auch an die ser Stelle 
unseren Sponsoren sowie der Stadt Zürich und dem Kan- 
ton Zürich für die sehr geschätzten, grosszügigen finan- 
ziellen Unterstützungen herzlich danken. 
Conrad M. Ulrich, Finanzvorstand
	        
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