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z iert. T eilweise wurden die Kosteneinsparungen gezi elt in
die Wege geleitet, teilw eise waren sie Folge der Museu ms-
schliessung und der damit wegfallenden Veranstaltungen.
Die Abschreibungen bewegen sich auf dem Niveau des
Vorjahres. Sie betreffen überwiegend die bereits in den
Vorjahren erläu t erten A bschr eibungen für das Pr ojekt «Er-
neuerung IT- und Kommunikationsanlagen» .
Die Veränderung des Fondskapitals wird im Anhang Ziff. 4
und Ziff. 8 detail lie rt erklärt.
BILANZ
Die Liquidität – teilweise basierend auf dem Fondskapital
(Anhang Ziff. 4) – ist nach wie vor gut. Die mit Fondsgel-
dern für das Projekt «Erneuerung IT- und Kommunika-
tionsanlagen» geleisteten Vorschüsse konnten im Umfang
von CHF 1 600 000 zurückgeführt werden. Der Projektab-
schluss und die Überführung in die Anlagenbuchhaltung
sind per Ende 2021 geplant.
Die Veränderung der Flüssigen Mittel sind aus der Geld-
flussrechnung ersichtlich (vgl. S. 93).
Die Abnahme der «Aktiven Rechnungsabgrenzung» er-
klärt sich durch die hohen Abgrenzungen im Jahr 2019 für
die Versicherungsrückvergütungen (2019 = CHF 370 000 /
2020 = CHF 128 000) sowie die Projektabgrenzungen in
2019 für die Ausstellung Eliasson im Berichtsjahr von
CHF 334 000.
Angaben zur Bewertung der im Bilanzposten «Mobilien»
enthaltenen Anlagegüter sind in Ziff. 3 des Anhangs er-
sichtlich.
Die «Sachanlagen im Bau» (Erneuerung IT- und Kommu-
nikationsanlagen) wurde n einerseits um den Betrag von
CHF 150 000 entsprechend der weiteren Investi tion erhöht
und andererseits um eine weitere Jahresabschreibung re-
duziert. Um den gleichen Betrag wurde die Rückstellung
der Beiträge des Kantons vermindert.
Die Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten ist be-
gründet durch eine Sc huld gegenüber der Stiftung Zür-
cher Kunsthaus von CHF 338 000.
Der Anstieg der «Mitgliederbeiträge Folgejahr» erklärt
sich durch den neuerlichen Anstieg der Mitgliedschaften.
Im Namen des gesamten Vorstandes und der Mitarbei-
te nden des Kunsthauses möc hte ich auch an die ser Stelle
unseren Sponsoren sowie der Stadt Zürich und dem Kan-
ton Zürich für die sehr geschätzten, grosszügigen finan-
ziellen Unterstützungen herzlich danken.
Conrad M. Ulrich, Finanzvorstand