tebaulichen Akzent, der schon jetzt für die Belebung des urbanen
Umfelds sorgt.
Zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergänzen
unsere Teams in den Bereichen Technik, Sicherheit, Besucherser-
vice, dem Shop Chipperfield und der Provenienzforschung, und sie
alle haben sich in kurzer Zeit eingearbeitet. Das Organisationsmo-
dell, das wir mit unserem Businessplan und der langfristigen Pla-
nung etabliert haben, bewährt sich.
Noch nie seit der Eröffnung des Gründungsbaus 1910 hat das
Kunsthaus Zürich eine vergleichbare räumliche und qualitative
Aufwertung erfahren, und so war es nicht überraschend, dass die
Eröffnung in mehreren Etappen während einer ganzen Woche zum
gesellschaftlichen Ereignis avancierte. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und alle am Bau Beteiligten feierten ebenso wie die
Kunstfreunde und Donatoren, die illustren Gäste der Director’s
Preview mit Sir David und Evelyn Chipperfield, die Vertreterinnen
und Vertreter der Politik beim Festakt, die zahlreichen Mitglieder
der Zürcher Kunstgesellschaft und natürlich die breite Bevölke-
rung an zwei Tagen der offenen Tür mit Gratiseintritt.
Ich freue mich, dass auch künftige Weichen gestellt und die
Nachfolge der Direktion geregelt werden konnte, da Christoph
Becker das Haus anfangs 2023 nach mehr als zwei Jahrzehnten
verlässt. Ihm gebührt auch an dieser Stelle unser herzlicher Dank,
er hat für unser Kunsthaus Ausserordentliches geleistet. Mit Ann
Demeester, der langjährigen Direktorin am Frans Hals Museum im
niederländischen Haarlem, konnte nach intensiver Suche eine
Persönlichkeit gefunden werden, die das nunmehr viel grössere
Kunsthaus in die Zukunft führen soll, und ich bin sicher, dass Ann
Demeester schon während ihrer Einarbeitungsphase ab Sommer
2022 am Kunsthaus und in Zürich mit offenen Armen empfangen
wird.
Mein Dank gilt Stadt und Kanton Zürich, den Donatorinnen
und Donatoren der Kunsthaus-Erweiterung für ihre grossherzigen
Spenden, den Mitgliedern des Vorstands, den Kunstfreunden Zü-
rich, allen voran ihrer grosszügigen und engagierten Präsidentin
Gitti Hug, der Stiftung Zürcher Kunsthaus und ihrem Präsidenten
Richard Hunziker und den Stiftungen, mit denen wir in den vergan-