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Sammlung. Der früheste belegbare Ankauf – ein dezidier-
tes Interesse für Kunst einer Frau – liess auch dann noch
auf sich warten: Erst 1868 wurden mehrere Studienbände
Marie Ellenrieders (1791 – 1863) gekauft.
Auch für den von Cathérine Hug bespielten DADA-Raum
im Chipperfield-Bau stellte die Grafische Sammlung über
das Jahr verteilt zahlreiche Werke auf Papier bereit: Zu
nennen sind Werke unter anderem von Kurt Schwitters,
Hans Arp oder László Moholy-Nagy.
AKTIVITÄTEN IM STUDIENSAAL UND LEIHGABEN
Den Besucherinnen und Besuchern im Studiensaal der
Grafischen Sammlung wurden im Laufe des Jahres ins-
gesamt 694 Werke oder Konvolute vorgelegt; darunter
309 Zeichnungen, 296 Druckgrafiken, 15 Fotografien,
42 Skizzen- und Malerbücher sowie Mappen, 29 Brief-
und Archivbände sowie 3 Archivschachteln.
An internen Ausstellungen und Sammlungspräsenta-
tionen wurden insgesamt 279 Werke der Grafischen
Sammlung gezeigt; davon 73 Zeichnungen, 14 Collagen,
121 Druckgrafiken, 2 Künstlerbücher, 1 Skizzenbuch,
56 Fotografien, 1 Fotobuch, 1 Film, 1 Filminstallation,
7 Videos und 2 Videoinstallationen; an externe Ausstel-
lungen wurden insgesamt 64 Werke ausgeliehen; davon
52 Zeichnungen, 2 Collagen, 4 Druckgrafiken, 1 Perfor-
mance und 5 Fotografien.
Mirjam Varadinis, Leiterin Grafische Sammlung,
und Jonas Beyer, Kurator