Seite 8, 9.0ktober 1947,
zu Brief an Herrn W.Wortmann,
Zuerich,Schweiz,
verkauft wurde. Dies macht sehr viel Extra-Arbeit; jedoch sind
Bauverhaeltnisse noch so schlecht und so unvernuenftig hoch,
dass wir noch nicht bauen wollen, so sehr der Architekt dafuer
waere.- Und da sind auch noch vielerlei Innenprob leme zu loe -
sen, die den Bildern zu Gute kommen. sollen.-
Ich habe von jeher die Schweizer Guete fuer hungernde und kran-
ke Kinder,darbende Menschen,Kranke und Verwundete anderer Na -
tionen sehr bewundert und war im Frieden selbst jedes Jahr mei-
nes Lebens ein Gast der Schweiz, so dass ich oft gewuenscht ha-
be, dies Gefuehl der Bewunderung in mehr als Worten auszudruek-
ken, Sollte daher irgend eines meiner Bilder fuer die Schwei -
zer von Interesse sein, sei es auch bloss um auf dem Speicher
fuer einen spaeteren Platz zu warten, so waere dies eine 0S-
se Genugtuung. Denn es ist leider viel zu selten moeglich(fuer
viele arme Menschen )s1ch irgendwie erkenntlich zu zeigen und
dies fuer @iesetun zü koennen(wenn auch bloss in so geringem Mas-
Se )jwar schon nn ein Herzensbeduerfnis. ACyO Lislem Ge 6
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Wie oft haben wir mit Ruehrung den wunderschoenen Schweizer U
Film gesehen,der vor vier Jahren hier spielte,ueber diese wun- deze
dervolle Kinderhilfe,in dieser Zeit der schrecklichen Not, 08-4
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Mit herzlichem Dank fuer die schoene wuerdige Aufnahme unse-
rer Arbeiten und die vielen Muehen, die Sie dadurch sicher hat-
tenä.die ich aus Erfahrung kenne; gruesse ich Sie-herzlichst,
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Hilla von Rebay
P.S. Eben kommt Ihr Brief, Ja. wir waeren sehr dankbar fuer
200 Exemplare. A u ze L9Qn Qn.r “lo cc a
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