Die hier ausgestellten Arbeiten von A r p, H e 1- 
b i g und S e g a 1 sind typische Verwirklichun 
gen des künstlerischen Strebens der jüngsten 
Generation. Aeusserlich, auf den ersten Blick 
von einander verschieden, sind sie doch 
Zweige eines Baumes. Wesentlich ist, das ihnen 
Gemeinsame zu fühlen; nicht nur für die hier 
gezeigten Bilder, sondern überhaupt für das 
Verständnis der heutigen Kunst, deren Vertre 
ter sie sind, kommt es darauf an. 
Das Gemeinsame liegt in der Umschaltung 
des Sehens auf Welt und ihre Kreatur. Die Ab 
kehr vom Impressionismus ist letzten Endes 
das Enttäuschtsein von den einzelnen Gegen 
ständen, die nie ein Ganzes, nie den Rhythmus, 
nur den Mantel der Sichtbarkeiten schweben 
lassen. Tiefer, als das Spiel der Lebensober 
fläche es begreift, spürt heute wieder der Künst 
ler die Gesetzlichkeit alles Ablaufs. Mensch 
und Gestirne. Belebtes wie Unbelebtes sind 
ihm nicht mehr Ausdruck seines schmerzhaft 
künstlerischen Erlebens, wenn sie nicht irgend 
wie, dem Kreisen des Göttlichen eingereiht, Ah 
nung der ewigen Geschaffenheit in der Seele 
erlösen.
	        
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