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Sehr geehrter und lieber Herr Doktor!
Mit grossem Dank habe ich Ihren Brief über die Geschicke
meiner Ausstellung, bekommen, Ihrem Rate folgend will ich
schon jetzt alles in Bereitschaft zew@m halten und zwar in-
sofern,dass ich schon jetzt die Leute benachrigtige die
einen Teil der zur Ausstellung kommenden Bilder in ihrem
Besitze haben,
Der Gedanke, wieder in Zürich auszustellen macht mir grosse
Freude, da meine Bilder unter Ihrent gastfreundscheftlichen
Dache erst zur richtigen Geltung kommen,
Mir geht es einwenig besser,aber ich darf weder arbeiten,
noch schreiben, noch mich ermüden und greife deswegen zu
der Hpylfe meiner Freundin um alles Nötige zu erledigen.
Anbei schicke ich die Liste der in Betracht kommenden Bil-
| der.
Mit vielen herzlichen Grüssen an Sie Herrs Doktor und an
Freund Righini
Ihre dankbare:
Beige I eig
Nr. 1 Beilage
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