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K. MALEWITSCH 
Alles, was schafft, sei es die Natur, der Künstler, oder überhaupt jeder schaffende Mensch, hat die Aufgabe ein Fahrzeug zur 
Ueberwindung unseres unendlichen Weges zu bauen. Nur durch die optische Wahrnehmbarmachung unseres Schaffens bringen 
wir uns vorwärts und befreien uns vom vergangenen Tag. Unser Bemühen, die Schönheit der Natur festzulegen, ist upd wird immer 
erfolglos bleiben, denn wir sind selbst Natur und immer bestrebt die optische Erseneinung der Natur umzubauen. Die Natur selbst 
kennt keine ewige Schönheit, ändert in ständigem Ablauf ihre Formen und baut in dem Geschaffenen Neues und Neues. — Die 
moderne Welt ist die andere Hälfte der Natur, die aus dem Menschen wächst. 
Tout ce qui cree, que ce soit la nature, l’artiste ou n’importe quel individu, est tenu de construire, disons, un vehicule pour triompher 
de l’infini de notre route. Nous n’avanqons et nous ne nous eloignons du passe que par la realisation visible oe rotre oeuvre. 
C’est pourquoi, creant toujours du nouveau, la beaute eternelle n'est qu'un mythe. Toute la peine que nous nous donnons et 
donnerons pour fixer la beaute de la nature reste et restera sans resultat, car etant nous memes nature, nous nous etforqons de 
changer la face du monde.’ La nature meme ne veut pas de beaute eternelle, par changement continuel de ses formes eile fait naTtre 
incessamment du nouveau dans sa creation. — Le monde moderne est l’autre moitie de la nature, celle qui vient de I' homme.
	        
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