Volltext: Ludwig Hilberseimer: Grosstadtbauten (18/19)

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Abb. 30 Hochhausgrundriß. S. Abb. 18 
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Abb. 29 Chicago Tribüne, Grundriß S. Abb. 17 
großen, offenen, durchlüftbaren Blocks besteht. Die Nord-Süd 
straßen sind Wohnstraßen, während die wenigen Ost-West 
straßen als Ladenstraßen gedacht sind, s, Abb, 3. Die zwei Sta 
tionen einer mit der Zentralstadt verbindenden Einschnittbahn 
sind so angeordnet, daß sie von allen Punkten der Stadt aus, ohne 
Zwischenverkehrsmittel, in kürzester Frist zu erreichen sind. 
Wie dem Mietshause ermangelt auch dem Kleinhause eine ge 
nügende Raumdifferenzierung. Um eine vollkommen freie Ver 
wendungsmöglichkeit der einzelnen Räume zu erzielen, sind die 
Wohnräume bei den Reihenhäusern I, s, Abb. 10, 11 und 26, alle 
gleichdimensioniert. Als Raumgrundriß wurde das Quadrat, die 
einfachste und unbetonteste Form, zugrunde gelegt. 
Im Gegensatz dazu bei den Reihenhäusern II, Abbildung 12, 13, 
14, 15 und 27, weitestgehende Raumdifferenzierung. Die auf das 
Mietshaus angewandte Raumdifferenzierung und Raumtypisie 
rung wurde hier auf das Kleinhaus anzuwenden versucht. Durch 
Beschränkung des den Hauptwohnraum umfassenden Baukörpers 
auf nur ein Geschoß ermöglicht sich die Bildung großer Terrassen 
und kontrastreiche Gliederung des kubischen Aufbaues. 
Das Hochhaus, Abb. 16 und 28, stellt einen programmatischen 
Versuch dar, durch Höhendifferenzierung des Baukörpers und
	        
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