Full text: Der Dada (3)

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DER MALIK-VERLAG, Berlin-Halensee 
Abteilung: DADA 
Ja, ich fpiele ein Ndagio 
Für die Braut, die nun Jehon tot iff, 
Nenn es Wehmut, nenn es QuatJch, — 0 
JYIenfch, du irr ft Jo lang du Brot ißt, 
Tandaradei. 
In die Geilterwelt entfehwebt fie, 
Nähernd fich der Morgenröte, 
Nn den großen Gfetfchern klebt fie 
Wie ein Reim uom alten Goethe. 
Tandaradei. 
Dadaiftifch fei dies Liedlein, 
Das ich Euch zum beffen gebe, 
Ruf zwei Flügeln wie ein Flieglein 
Steig es langfam in die Schwebe. 
Tandaradei. 
Denk an Tzara, denk an Nrpen, 
Nn den großen Huelfenbeck I 
R. HUEL-V-SEN-\-ß/7G. 
DHDH- 5 CHHLME1. 
Nuf der Flöte groß und bieder 
Spielt der Dadaïste wieder, 
Da am Fluß die Grille zirpt 
Und der Mond die Nacht umwirbt, 
Tandaradei. 
Nch, die Seele ift fo trocken 
Und der Kopf ift ganz uerwirrt, 
Oben, wo die Wolken hocken, 
Graufiges Geuögef fchwirrf, 
Tandaradei. 
GROSZ-HEARTFIELD : 
I Der Dadaist IIANS ARP (z. Zt. Berlin, Hotel Bristol, Zimmer 35, Tel. : 
Zentrum 10061) der Dichter des Dramas „Die Schwalbenhode“. Das be 
deutendste Buch der Saison! Erscheint demnächst im MALIK-Verlag.
	        
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