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großen Freiheit geladen, — sie alle werden befreit
und in ‘die Lage versetzt, in ihrer eingeborenen Kultur
leben zu können. Und für sein eigenes Volk, die Mos
kowiter oder Russen, muß Rußland die Formen eines
gerechten und demokratischen politischen Verfahrens
erstreben; es hat dies ja mit aufrichtigem Eifer be
gonnen.
Der Türke muß nicht allein aus Europa vertrieben
un!d in einem Winkel Kleinasiens in Gewahrsam ge
bracht werden; das ist nicht genug; auch; genügt nicht
die Aufteilung seines Gebietes. Die versprengten Ar
menier werden in ihre alten hochgelegenen Wohnsitze
zurückgerufen unld haben dort die Möglichkeit zur
Wiederherstellung ihres einst mächtigen Staates. Unld
von Persien muß Englanld sowohl wie Rußland seine
beutegierigen Hände zurücknehmen; denn das heutige
Persien strotzt von politischen und geistigen Kräften,
die nur den für ihre Entfaltung günstigen Zeitpunkt
ah warten.
Auch Aegypten muß eine Selbstregierung haben,
selbst wenn es ein Glied des britischen Reiches bleiben
wollte; denn der Araber — er, der das strahlende
Bagdad und die göttliche Alhambra erbaute, der
Europa die Mathematik, die Medizin unld die Philo
sophie übermittelt hat, dessen wundervolle Städte aber
der Türke, der Tartar und der Mongole zerstörte
— auch er wird eingeladen zur segensreichen Mit
wirkung an der Schöpfung einer glücklicheren Welt.
Schließlich dürfen wir nicht vergessen, die Griechen
an den kleinasiatischen Küsten unter einer Regierung
nach freier Wahl zusammenzurufen. Und endlich soll
der Herzenswunsch der Syrier und der Juden gestillt
werden. Mit dem nicht genug; denn wenn das Pro
gramm des Präsidenten Wilson eine allgemeine und
ehrliche Aufnahme fände, so würden noch viele Be
freiungen erfolgen, und die Erde würde zuletzt die
freudvolle Heimat eines ihrer würdigen Geschlechts.
V.
Es könnte wohl sein, daß die Annahme und Ver
breitung des schweizerischen Regierungssystems für