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wer es spricht, der rechne erst ganz mit sich ab, der sei gleichgültig be
reit, alles zu verlieren, erst dann wird sein Wort eine Schwingung und
seine Idee der Gewinn eines Wagnisses.
Wir alle, zu unsern Lebzeiten, werden noch das Ungeheuerste sehen.
Die höchste Not der Menschheit wird ihre Gegenwage haben in der höchsten
Verwirklichung von Paradiesträumen. Niemand von uns braucht mehr
entmutigt zu sein.
Es gibt für den Menschen keine innere Leere mehr. Jeder hat sich
mit seinem Gewissen unter das Auge der Ewigkeit zu stellen und die
Sekunde jedes Lebensmoments hinzugeben an die Verwirklichung der
Mitmenschenfreiheit.
Diese Idee ist wahrhaft und wirklich schon so stark in die Welt ge
drungen, daß keine Kriegsmaschine ihr mehr ein tatsächlicher Gegner ist.
Immer, wenn die Welt zwischen Dunkel und Licht schwebt, gibt es noch
Wirrnis, und die Gewalt dringt im letzten Zucken vor, aber sieglos, nur
im Todeskrampf. Es gibt keine Siege mehr. Vor dem Geist dieser neuen
Menschheit werden die Heere zersplittern.
Die Grde gehört zum Wien sehen, sie bildet einen organischen
Weil des Wlenschen. Die ganze Grdhugel, wie sie im Wluge um die
oTonne kreist, ist ein Weil, ein Organ des Wlenschen, jedes ein
zelnen Wrenschen.
Si/v/o Qeseff
(Die natürliche Wirtschaftsordnung)