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völlige Erkennen sämtlicher Mittel und Wege be 
schlossen und die ganze Fülle jeder Persönlichkeit. 
Die abstrakten Maler waren denn auch die ersten, 
die sich sofort dem Dadaismus anschlossen, dessen 
Individualismus sie mächtig anzog. Vor allem aber 
seine Scheu vor der Handarbeit, seine Verachtung 
vor Schuldingen, seine Verhöhnung des Doktrinen. 
Der Unterschied zwischen Malen und Taschentücher 
bügeln wurde nicht mehr prinzipiell gemacht. Man 
behandelte das Malen als eine Verrichtung und er 
kannte den guten Maler etwa daran, daß er seine 
Bilder nach telefonischen Angaben beim Tischler be 
stellte. Es handelte sich nicht mehr um Dinge, die 
zu sehen sind, sondern darum, wie sie in eine un 
mittelbare Funktion zu Menschen geraten können. 
Man gab aus seiner Welt, aus der Welt eine 
merkwürdige, bunte, wilde Auswahl, die man 
signierte.
	        
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