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bole Zarathustras, die Schlange und den Adler, in
seiner Hand. „Die Welt als Erkenntnisproblem“,
meinte er, „ist Tabu-Dada. Vom All-Einen kommen
wir zu den Schweinen, hopsassa.“ Bei diesen Wor-
*
ten regte sich ein Herr in unserer Gesellschaft auf,
der mit heißem Bemühen Hegel und Schopenhauer
gelesen hatte. Der Propagandamarschall Grosz kam
it der Kesselpauke, dem Zeichen der dadaistischen
Weltherrschaft. Dicht hinter ihm folgte der bekannte
dadaistische Verkehrsminister
und
Monteurdada
weltberühmten Autor der „Anna Blume“.
Heartfield. Es war eine illustre Gesellschaft. Ein
unendlicher Zug schloß sich an. Auf Kühen und
Pferden oder zu Fuß mit Kindertrompeten und Knar
ren folgten die Dadaisten aller Herren Länder, alle
gekennzeichnet durch den gleichen dadaistischen Ge
sichtsausdruck. Da war der Troubadour und Lebe
mann der dadaistischen Bewegung in Paris, Herr
Tristan Tzara, in der Uniform eines Untergrundbahn
angestellten. Man sah ferner Kurt Schwitters, den
Der Lärm
wurde so groß, daß unsere Trommelfelle jammerten
wie kleine Kinder. Die große Knochenerweichung
fiel von den Dächern. Kein Mensch wußte, wozu
das gut war. Da schrie der Schneidergeselle Baader:
„Dada ist der Sieg der kosmischen Vernunft über
den Demiurgos. Dada ist das Cabaret der Welt so
gut, wie die Welt das Cabaret Dada ist. Dada ist
Gott, Geist, Materie und Kalbsbraten zu gleicher
Zeit.“ Der Herr neben mir schrie vor Wut. „Dada“,
sagte er, „ist der ausgemachte Quatsch. Dada be-