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Gemüsemarkt, Soupers im Esplanade etc. etc. Dada
will die Benutzung des
neuen Materials in der Malerei.
Dada ist ein CLUB, der in Berlin gegründet wor
den ist, in den man eintreten kann, ohne Verbind
lichkeiten zu übernehmen. Hier ist jeder Vorsitzen
der und jeder kann sein Wort abgeben, wo es sich
um künstlerische Dinge handelt. Dada ist nicht ein
Vorwand für den Ehrgeiz einiger Literaten (wie unsere
Feinde glauben machen möchten) Dada ist eine
Geistesart, die sich in jedem Gespräch offenbaren
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kann, sodaß man sagen muß: dieser ist ein DADA
IST — jener nicht; der Club Dada hat deshalb Mit
glieder in allen Teilen der Erde, in Honolulu so gut
wie in New-Orleans und Meseritz. Dadaist sein, kann
unter Umständen heißen, mehr Kaufmann, mehr Par
teimann als Künstler sein — nur zufällig Künstler
sein — Dadaist sein, heißt, sich von den Dingen wer
fen lassen, gegen jede Sedimentsbildung sein, ein
Moment auf einem Stuhl gesessen, heißt, das Leben
in Gefahr gebracht haben (Mr. Wengs zog schon
den Revolver aus der Hosentasche). Ein Gewebe
zerreißt sich unter der Hand, man sagt ja zu einem
Leben, das durch Verneinung höher will. Ja-sagen
— Nein-sagen: das gewaltige Hokuspokus des Da
seins beschwingt die Nerven des echten Dadaisten —
so liegt er, so jagt er, so radelt er — halb Panta
gruel, halb Franziskus und lacht und lacht. Gegen
die ästhetisch-ethische Einstellung! Gegen die blut-