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wurden von den Boxern mit wenigen Jiu-Jitsu 
griffen auseinander getrieben. Die Dadaisten aber 
tanzten in den Straßen von Tokio und brüllten 
su-tling hoêi-pi 
Achtung! Wer weitergeht, wird erschossen! 
2. Dadatag =13 Tagen M. E. Z. 
Wallfahrt zum Felsentempel, wo der Pagodenheilige 
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auf den Elephanten im Glaskasten thront. Nach 
Einwurf von einem Yen erscheint er im Nordlicht- 
glanze und spricht Ra Ra. Merin tätschelte ihm 
die Backen, worauf er noch etwas über die Meta 
physik der sphärischen oder Dadalaute und der sub- 
marinen AR- oder Magenlaute zum Besten gab. 
Merin mietete für eine Nacht das Yoshiwaraviertel. 
Die Mädchen wurden in Reichswehrundform gesteckt 
und die Dadaisten nahmen auf Maultieren unter Ab- 
singung des niederländischen Dankgebetes die 
Parade ab. Bei jedem Akte mußten sie „Durch 
halten!“ schreien. — Im Teehaus zur subkutanen In 
jektion lebte der uralte Dadayati, dem der Bernstein 
schon aus den Augen tropfte. Er hatte noch Cha- 
misso gekannt und sagte gegen Trinkgeld Goethes 
Suleika auf. Als Merin ihn unter dem Bockskinn 
krabbelte, blies er seine resedafarbenen Hautlappen 
auf und explodierte unter großem Gestank. 
Und am fünften Tage des fünften Monats, dem 
noborino sekku saß Walt Merin vor dem Shinto- 
miratheater und 15 Geishas mit den kleinsten Füßen
	        
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