8
„WALZE
KARL HANNY,
BERN
Preis:
Fr.
142.
Werden
Radierung
70
143.
Elend
»
60
144.
Durst
»
60
145.
Leid
»
60
146.
In Gott
Holzschnitt
25
147.
Schlafendes Kind
»
25
148.
Beata Beatrix
»
20
149.
Prof. Th. Langhans
»
30
150.
Edith
»
25
151.
Hans Thoma
»
25
152.
Selbstbildnis
»
20
153.
Mi Frau
\ »
20
154.
Einsamkeit
»
20
□ □
□
Biographische Notizen.
CARL BURCKHARDT. Geboren 1878 in Lindau, Kanton
Zürich. Studierte 1896—1899 in München Malerei unter dem
Einfluss von Stuck und Klingel - , kopierte Rubens. Seit 1899
mehrere Jahre in Rom. Da tritt neben der Malerei die Bild
hauerei bald in den Vordergrund. Während der folgenden Jahre, in
Forte dei Marmi und Florenz, arbeitet Burckhardt nur noch als Bild
hauer. Seit 1908 ist er in seiner Vaterstadt Basel ansässig, haupt
sächlich mit Freifiguren und dem Reliefzyklus für das Zürcher
Kunsthaus beschäftigt. Gemälde des Künstlers befinden sich im
Basler Museum und in Basler Privatbesitz. Von grossem bild
hauerischen Arbeiten sind neben den zwei Nischenfiguren und
fünf Relieffeldern am Zürcher Kunsthaus das Relief an der Pauls
kirche in Basel und die polychrome Marmorfigur «Venus» zu
nennen, die als Leihgabe bisher im Zürcher Kunsthaus aufgestellt
war. — An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft be
teiligte sich C. Burckhardt 1904 und 1910 mit Malereien und
Bildwerken.