1914—1918 (während des Krieges) in Saint-Germain-en-
Laye.
1920—1930 nur noch selten in Paris.
1926 Eigenes Häuschen in Le Cannet für den Aufenthalt
im Winter.
1930—1932 Sommer in Arcachon an der französischen
Westküste.
1932—1938 Sommer in Deauville und Trouville am Kanal.
Seit 1939 ständig in Le Cannet.
1945 noch einmal in Paris.
1946 letzte Beschickung des Salon d’Automne.
23. Januar 1947 ,in Le Cannet gestorben, in Einsamkeit,
nachdem er zwei Jahre vorher die schwer erkrankte
Gattin Marthe ‚verloren hat.
;, Fortschritt im Werk.
Man liest, daß bis gegen 1895 die Palette von Bonnard sehr
hell/gewesen sei und in der Zeichnung die Hochschätzung
des Japan-Holzschnittes offenkundig: dann habe er für
kurze Zeit besonderen Gefallen an grauen und düsteren
Tönen gefunden, an Schwärz, Braun, Grün, dabei die Dinge _
gelegentlich in unbestimmten Zwischenfarben verschleiert
und entrückt. Mit wieder aufgehellter und zugleich farbiger
gehaltener Palette habe er hierauf sich bestrebt, die Formen
dem Licht zur Auflösung auszuliefern «nach Art der Im-
pressionisten». Während der schweren Prüfung, welche der
Krieg vöri 1914/18 dem Land auferlegte, habe /er als Maler
sich einer Gewissensprüfung unterzogen mit strengem \Stu-
dium der Einzelform und der Komposition und einer Art =