Als vor fünfzig Jahren,“ im Herbst 18995 die Zürcher Kunst- 
freunde im, kleinen Künstlerhaus bei, der‘ Börse zum erstenmal 
‚ein-Bild von, Bonnard «Mire et enfant» zu Gesicht bekamen,’ 
war er in Paris schon seit einem Jahrzehnt ein Zeichner und‘ 
Maler;: dem "Achtung ‚und „Erfolg nicht‘ fehlten, In ‚Zürich : 
wußte män davon nicht ‚Viel. München- beherrschte "das Feld. 
“Aus Winterthur “aber, und ihrem Ferienhaus‘ amxfFanzösischen, 
Mittelmeer, in Cannes, traten bald Herr Dr. August und Frau 
Hedy« Hahnloser-Bühler‘ „zu Bonnard und, seinen Maler- 
freunden‘ in‘“Paris* in Beziehungen, an denen Verehrung 
für den" Künstler "ünd herzliche Freundschaft‘ mit dem Men- 
x. schen” gleich” viel‘ Anteil ‚hatten. ‚Durch ‚Vermittlung des Ehe- 
paärs Hahnloser, des in Paris niedergelassenen «Winterthurers 
Karl "Montag, und Avon - Pariser Freunden des Kunsthauses 
gelängten ‚seit 1910 in rascherer, Folge einzelne Bilder und 
größere Gruppen: von. Werken des Künstlers‘ nach Zürich, wie 
‚sie gerade; entstanden oder in "die Sammlungen eingetreten 
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waren. In einer Ausstellung-Bonnard-Vuillard von 1932 'stieg 
ihre-Zahl’auf 120, * 
‚Die heutige“ Gedächtnisausstellufig” reicht, im -Rahmen ‚des-Ge- 
Ssamtwerks Yon Bonnard weiter zurück als jener erste Gruß 
‚von vor fünfzig Jahren, ihr frühestes Bild istgschon Ende dr 
1880er Jahre entstanden, ‚andere kurz nach‘ 1890; Sie führt die 
‚Reihe ‚auch bis in-die Gegenwart, „das heißt, mit dem «letzten» 
Bild «Ustensiles de”cuisine» bis nahe zum Todestag des Künist- 
Törs Auch“sier ist wiederum „den Winterthurer Ereunden in 
hohem‘ Maß“verpflichtet, ihr Beitrag überschreitet einsl. Fünf- 
tel” der ganzen; Bestände. An ihrer. Seite „Stehen “aber “aüch 
„ manche jüngere Freunde des Kühstlers ‚und des Kunsthauses 
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