Auch erst aus England stammt eine reiche Ernte von Pinsel-
und Farbstiftzeichnungen. Von ihnen meinte vor einigen Tagen
bei einer Vorbesichtigung der Ausstellung ein großer amerika-
nischer Museumsdirektor, hier zeige sich Kokoschka reichlich
französisch. Wir spüren wohl auch hier mehr als Paris vor
allem den ursprünglichen und unvergänglichen Geist und Anteil
von Wien.
Neu auch gegenüber der Ausstellung von Basel sind zwei
Walliser Landschaften. Kokoschka, noch einmal Gast der
Schweiz, hat in den letzten Wochen sie „für Zürich“ gemalt.
Sie sind nach Farben und Formen noch weiter aufgeteilt und
reicher als die englischen Bilder, noch feiner und dichter
ım Geflecht.
W. Wartmann
RR