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Hoernig, Silhouetten-Künstler Ende 18. Jahrhundert
Vermutlich Deutscher, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. Nachgewiesen ohne nähere An-
gaben durch je ein gemaltes und ein geschnittenes Silhoueftenbild von Damen
des Hessischen Fürstenhauses.
Georg Biermann, Deutsches Barock und Rokoko, Leipzig 1914, Bd. Il, p. LXXXVI, Abb. p. 737, 740.
136 Wilhelm Schinz-Lindinner, 1776—1836, und seine Privatbesitz
ältere Schwester Frau Anna Magdalena von Meiß- Zürich
Schinz,
Silhouette, Tusch a. Papier, 27/21
bez.: delin. p. Hoernig
136a Freihauptmann Johann Jakob von Orelli-Straßer, Privatbesitz
1754—1835, mit Gattin und Töchterchen Zürich
Silhouette, Tusch a. Papier, 39/32
bez.: p. Hoernia
Johann Caspar Huber
Geboren 1752 in Glattfelden, Kanton Zürich, gestorben in Zürich am 17. April
1827. Schüler von Heinrich Wüest in Zürich. 1773 in Basel, 1774 in Straßburg.
Nach vierjähriger Tätigkeit in der „Tapeten- und Gemälde-Fabrik” Nothnagel
in Frankfurt am Main Studien an den Akademien von Düsseldorf 1778 und
Amsterdam 1782—1784. Von 1784—1789 noch einmal in Düsseldorf. Mitglied
der Düsseldorfer Kunstakademie. Seit 1789 als Landschaftsmaler in Zürich.
Gemälde in den Museen von Basel, Bern und Zürich.
Das Leben des Malers Johann Caspar Hubers, XXV. Neujahrsstück der Künstlergesellschaft Zürich,
1829; Schweizerisches Künstlerlexikon Il, 1908, S. 95/96; Allg. Lexikon der bildenden Künstler,
herausgegeben von Hans Vollmer, XVIll, Leipzig 1925, S. 11/12.
137 Baumlandschaft mit kleinem Wasserfall und Aus- Privatbesitz
blick in die Ferne Zürich
Oel a. Holz, 18,5/20
bez.: I. C,H, pxt.
dazu Nr. 94