154 Reitergefecht bei Freienstein/Teufen, französische Privatbesitz
Dragoner und kaiserliche rote Husaren Zürich
Deckfarben, 54/38
Salomon Landolt pinx. zu Neftenbach den 11. Juni 1813.
155 Der einsame Bote, vom Schloß Teufen nach Berg am Privatbesitz
Irchel Zürich
Deckfarben, 31/38,5
bez. Rücks.: Eine Gegend bey Teufen an der Straß auf Berg.
Landolt p. im Januar: 1815
156 Blaue Donkosaken mit französischen Gefangenen, Kunsthaus
im Wald russische Jäger, Mitte vorn zwei Kosaken- Zürich
5 x RE x z. Inv. Nr. 874
Offiziere in französischen Uniformstücken, gefallener
französischer Artillerist, gefangene französische In-
fanteristen, dabei ein roter Schweizer vom 4. Regi-
ment
Deckfarben, 85/60
bez. Rücks.: Salomon Landolt pinx. im Schloß Teuff [en] 1816
Aetatis 75
157 Flußübergang einer Kosakenpatrouille, Donkosaken Kunsthaus
im Flußbett, Offiziere abgesessen, Uralkosak auf Zürich
Pferd, russische Grenadiere auf Feldwache ZuInv. L1
Deckfarben, 74,5/55
Johann Heinrich Lips
Geboren am 29. April 1758 in Kloten Kanton Zürich, gestorben am 5. Mai 1817
in Zürich. Als gewandter Zeichner und Kupferstecher seit 1773 von Johann
Caspar Lavater gefördert. 1780 Studienreise über Schaffhausen, Basel, Kolmar,
Straßburg, Karlsruhe, Mannheim. Aufenthalt in Düsseldorf, hier ausgezeichnet
als Professor und außerordentliches Mitglied der Kunstakademie. 1782/83 in
Rom und Neapel. Nach Hinwendung zur Malerei von 1786 an wieder in Rom,
Begegnung mit Goethe. 1789 erwirkt Goethe die Berufung als Professor an die
Zeichenakademie in Weimar. 1794 wegen erschütterter Gesundheit Rückkehr
nach Zürich. Hier auch für das Ausland vielbeschäftigter Kupferstecher mit einem
Gesamtwerk von 1400 Platten. Dieses neben Aquarellen und Zeichnungen voll-
ständig im Zürcher Kunsthaus.
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