Volltext: Georges Darel, 1892-1943, Johann Jakob Lüscher

ASS ELONAIVLEOSTZE 
Georges- Alfred Darel-Ehrat. Geboren in Genf am 18. März 1892. 
Bürger von Barbareche im Kanton Freiburg und von Genf. Gestorben 
am 15. November 1943 in Genf. Von 1907 bis 1911 Schüler der 
Ecole des Arts Industriels in Genf, von 1911 bis 1915 in Genf Schüler 
und Gehülfe von Ferdinand Hodler. Nach einem Studienaufenthalt 
in Spanien von 1916 an wieder in Genf. Von 1921 an in Paris. Hier 
Mitglied und Aussteller beim „Salon d’Automne“. Beschickt bis 1940 
auch die Salons des Ind&pendants und Des Tuileries. Sonder- 
ausstellungen 1918. 1919, 1937 in Genf; 1926, 1929, 1930 in Paris. 
Gemälde und Zeichnungen in den Museen des Petit Palais, des Jeu 
de Paume, Arts modernes, und im Palais Bourbon, in Paris; in den 
Kunstmuseen von Albi, Collioures, Le Hävre, Lyon, Saint-Quentin, 
Belgrad, Genf. Aufsätze von Jean Choux, mit 17 Abbildungen von 
Werken vornehmlich aus der Genfer Zeit, in „Pages d’art“ 1918, 
S. 319 ff.; und von E. F. K[nuchel], über Arbeit in Genf und in Paris 
bis 1929, im „Sonntagsblatt der Basler Nachrichten“ vom 10. No- 
vember 1929, ebenfalls illustriert. 
Schweizerisches Künstler-Archiv im Zürcher Kunsthaus 
Johann Jakob Lüscher. Geboren am 4. September 1884 in Basel. 
Schüler des Basler Gymnasiums. 1903—1904 an der Malschule von 
Heinrich Knirr in München. 1905—1909 Studien in Paris im Atelier 
von Jean-Paul Laurens und in den Museen und Kunstgalerien, in 
Gemeinschaft mit den Basler Freunden Karl Dick, Numa Donze, 
Paul Basilius Barth. 1909—1912 in Basel. Nach Reisen in Holland 
und Italien längerer Aufenthalt in der Provence. 1914—1918 in 
Basel und als Soldat an der Grenze. 1918 in Riehen bei Basel, dann 
zur Erholung von Krankheit an der französischen Mittelmeerküste. 
Seit 1924 dauernd in Riehen, mit Reisen nach Holland, der Bretagne, 
Paris. 
An Ausstellungen in Basel vertreten seit 1907, in Zürich seit 1909. 
Später auch in Karlsruhe, Paris, Berlin, Venedig. Sonderausstellungen 
1927 in Zürich und Bern, 1935 und 1945 in Basel. Hauptwerke 
im Museum von Basel, andere in Bern, Chur und in schweizerischem 
und ausländischem Privatbesitz. Wandbild „Ernte“ im Gemeinde- 
haussaal in Riehen. Illustrierte Aufsätze im „Sonntagsblatt der Basler 
Nachrichten“ vom 21. März 1926 (W. Barth und E. F. Knuchel). 
Eigene Ausführungen über sein Schaffen als Künstler: „J. J. Lüscher, 
Brief an einen jungen Maler, Januar 1945“, Faksimile seines Manu- 
skriptes mit Zeichnungen. 
Schweizerisches Künstler-Archiv im Zürcher Kunsthaus
	        
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