Die acht Abteilungen von Ausstellung und Katalog zählten 
m ganzen 560 Blätter von 258 Künstlern, von denen 53 
mit Blättern in mehr als einer Technik vertreten waren. Die 
Einladung zur Einsendung war an die ganze Künstler= 
schaft der Schweiz ergangen, wo immer Maler, Zeichner, 
Bildhauer mit der Form und den Möglichkeiten der Zeich= 
nung als Hand=Zeichnung oder als Drucksraphik sich 
auseinander zu sebBen sich bemühten. Eine besondere Ab= 
teilung vereinigte die Materialien und Instrumente, auf 
die der Künstler und seine Gehülfen angewiesen sind. 
tür die trockene und die nasse Zeichnung, für Tiefdruck, 
Hochdruck und Flachdruck. 
Die Ausstellung, die heute sich darbietet, ist weniser 
umfangreich. Wenn 1940 von 2000 Einsendungen 560 aus= 
gewählt wurden, so jebt 348 von etwas mehr als 800. 
Die Künstler waren 1940 in der Zahl von 258. In der 
jebisen Ausstellung sind es 107. Davon gehören 52, nicht 
sanz die Hälfte, zu den Ausstellern von 1940. Die Art der 
Rekrutierung wurde geändert. Wenn 1940 die Künstler= 
schaft der ganzen Schweiz ohne Rücksicht auf irgendwelche 
Bindung an eine bestimmte Gruppe zur Teilnahme ein= 
geladen wurde und die weitere Verständigung zwischen 
dem Kunsthaus und jedem einzelnen Künstler erfolste, so 
gelanste diesmal das Kunsthaus vorerst an das «Gra= 
phische Kabinett», das auch schon vor 1940 bestanden 
hatte, und an die drei weiteren, seit 1940 — im Zu- 
sammenhang auch mit der Ausstellung von 1940? — neu 
gebildeten Vereinigungen für Graphik «Der Graphische
	        
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