Iustrierung der mannistaltigen Möglichkeiten und Wir= 
kunsen der «manuellen sraphischen Techniken» hinaus 
zu führen. 
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«Weiß und Schwarz», «Hell und Dunkel», «Tag und 
Nacht» sind für die optische Vorstellung seläufige Wort» 
und Besriffspaare, wie für andere Orsane «Kalt und 
Warm», «Gut und Böse», «Leben und Tod»; Klammern 
für nicht nur absolut Verschiedenes, im einfachen Sinn 
von Andersartig, sondern für innerhalb unlösbarer gesgen= 
seitiger Bezogenheit absolut Gegensätliches. 
So möchte man denken, wenn von Schwarz =Weiß-=-Kunst 
gesprochen wird, daß diese von und in der einzisen 
Spannungs zwischen absolutem Licht, eben Weiß, und 
absolutem Nicht=L.icht, Schwarz, lebt. Solche Werke gibt 
es. Sie können in dem einfachen Zweiklang der Extreme 
mit unerschöpflich wechselbarer Ausdehnung und Be= 
grenzungsart von weißen und schwarzen Flächen reich 
und intensiv wirken und in sich mannisfaltige Bewegung 
auf der Fläche, kaum aber die Illusion räumlicher Tiefe, 
bergen. Ihre Kräfte lagern oder tummeln sich im Rechts= 
und=L,inks, Oben=und=Unten der einen Ebene. 
Il 
Vorn=und=Hinten erwacht erst mit den Zwischentönen, 
den Stufungen von Weiß zu Schwarz und Schwarz zu 
Bonn
	        
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