schaffen durch Zahlung einer ununterbrochenen Reihe der
früheren Jahresbeiträge von 20 Fr. von seinem Eintritt in
die Gesellschaft an und bis zum ältesten der gewünschten
Blätter berechnet. 3 Blätter sind leider vergriffen, aber noch
sind, als besonders hervorhebenswert,die zwei Lithographien
von Ferdinand Hodler, die als unser erstes Kunstblatt im
Jahre 1908 erschienene und seine zweite von 1913 erhält»
lich (1 ). — Eine fröhliche Zusammenkunft mit unseren
Passivmitgliedern ist alljährlich, beim sos. „Passivenabend”,
vorgesehen.
Die Sektion Zürich stellt der Gesellschaft die srößte Gruppe
von Künstlern und Kunstfreunden und zählt z.Z. 136 Ak=
tiv= und gegen 200 Passivmitslieder. — Ihre gegenwärtige
Ausstellung ist die vierzehnte im Kunsthaus Zürich in
Nachfolge der letzten von 1937, dem Jahre, da wir unseren
unvergeßlichen Präsidenten 5. Rishini schmerzerfüllt zu
Grabe geleiten mußten. Neben den Ausstellungen im
Kunsthaus haben wir in kleinerem Rahmen an verschiedenen
Orten Werke unserer Künstler gezeigt. Die Schaufenster=
ausstellungen, welche in verschiedenen Städten der Schweiz
durch andere Sektionen gleichfalls durchgeführt wurden,
haben wir, direktesten Kontakt mit dem Publikum suchend,
erstmals mit Erfolg eingeführt. Ebenso wurden Versuche
mit Tauschausstellungen „Kunst gegen Waren“ angestellt
u.s.w. Für künstlerische Aufträge unterhalten wir eine gut
beratende Vermittlungsstelle, fürsorglich betreut durch un=
seren Vorstandskollesen E.Baltensperger(Bahnhofstraße 40).
In der Gewerbehalle (Claridenstraße 47) sind ständis
Werke von einigen unserer Künstler zu sehen.
Unsere Beziehungen zu den städtischen und kantonalen
Behörden sind die denkbar besten. Die vorbildliche Kunst=
pflege in Stadt und Kanton Zürich erfüllt uns mit Freude,
und wir sind ebenso stolz darauf als dankbar dafür, von