Volltext: Ausstellung zeitgenössischer italienischer Maler und Bildhauer

deren Händen dieTedlen Stoffe der Plastik jene 
Eigenschaften erhalten, die allein dazu geeignet 
sind, die menschliche Form naturgetreu wieder- 
zugeben. 
Mit diesen Ausführungen wollen wir jedoch 
nicht behaupten, dass in der zeitgenössischen ita- 
lienischen Kunst Vorstellungskraft und Feinfühlig- 
keit fehlen. Als Beweis hiefür genügen die Ge- 
mälde von Guidi und Capocchini, die Skulpturen 
von Martini oder Marini, wie der überrealistische 
Intimismus eines Morandi oder das düstere Un- 
gestüm eines Sironi, die überlegte Beständigkeit 
eines Casorati oder die dekorative Anmut eines 
Saetti. 
Aber ich hege weder den Wunsch, jene 45 
italienischen Künstler, die heute mit ihren 180 
Schöpfungen dem schweizerischen Publikum im 
Kunsthause von Zürich vorgestellt werden, einzeln 
zu beschreiben, noch ist es meine Aufgabe, dies zu 
tun. Alle Beteiligten leben heute noch, nur einer 
ist kürzlich in voller Arbeitskraft von uns gegan- 
gen: Der Bildhauer De Veroli. 
Dem Kunsthause von Zürich, seinem Präsiden- 
ten Dr. F. Meyer, seinem Leiter Dr. W. Wartmann 
und seinem Ordner Architekt E. Burckhardt 
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