Volltext: Ausstellung zeitgenössischer italienischer Maler und Bildhauer

hatten. Infolgedessen war es geboten, die Wahl 
in vollem Einvernehmen mit den Vertretern des 
Züricher Kunsthauses und jenen des Ministeriums 
für Volkserziehung und — in Hinsicht auf die Orga- 
nisation — unter den Auspizien des Ministeriums 
für Volkskultur grösstenteils unter den in der Bien- 
nale ausgestellten Kunstwerken vorzunehmen und 
nur einen kleineren Teil zur Vervollständigung von 
auswärts heranzuziehen. 
Am Eingange in die Kunsthausausstellung be- 
grüssen den Besucher zwei Schöpfungen junger 
Künstler: ein Flachbildwerk in Terrakotta des Bild- 
hauers Rito Valla von Bologna und ein Fresko- 
gemälde des neapolitanischen Malers Giuseppe 
Leone. Beide sind noch sehr jung, kaum mehr als 
zwanzig Jahre alt, und versinnbildlichen in ihren 
Werken die Absicht, zu der künstlerischen Aus- 
drucksform der grossen Wandgemälde zurückzu- 
kehren, wozu der Faschismus in weitblickender 
Weise durch den Bau unzähliger öffentlicher Ge- 
bäude und die stete Gründung neuer Städte seine 
Anregung gibt. 
Diese Richtung der zeitgenössischen italie- 
nischen Kunst hat, wenn ihre Ergebnisse auch in 
einer einzigen Ausstellung nicht zusammengefasst
	        
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