PAUL BASILIUS BARTH. 1881 in Basel geboren.
Besuchte nach einer Lehre als Dekorationsmaler von
1900-1902 die Kunstgewerbeschule Basel unter Fritz
Schider, studierte 1902-1904 an der Münchener Aka-
demie unter Peter Halm und Heinrich Knirr, hierauf
selbständig in Florenz, Rom, Neapel, Amalfi bis 1906.
Von 1906-1914 in Paris, mit Studienaufenthalten in
Barbizon, auf der Insel Reichenau im Untersee, am
Zürichsee bei Rapperswil, in der Bretagne, in Südfrank-
reich. Wird in der zweiten Hälfte des ersten Jahrzehnts
nach 1900 einer der Gründer der neuen Basler Schule,
die neben ihm durch Maler wie Karl Dick, J. J. Lüscher,
Numa Donze€, charakterisiert ist, und beteiligt sich seit
der Zeit mit seinen Freunden oder allein an schweize-
rischen und internationalen Ausstellungen. Die Kriegs-
jahre verlebt er in Basel. 1920 ist er in Sizilien, Rom,
Venedig und bis 1924 in Paris, dazwischen 1922 in Algier
und Südfrankreich, 1925 in Tunis. 1925-1931 in Süd-
frankreich, am Thunersee, in Paris, in der Bretagne, in
Basel. Seit 1931 in Paris niedergelassen mit einer zweiten
Wohnung in Basel. Werke von P. B. Barth besitzen die
Museen von Aarau, Basel, Bern, Biel, Freiburg, Glarus,
Schaffhausen, Winterthur, Zürich.
WILHELM GIMMI. 1886 in Zürich geboren. Be-
sucht die Zürcher Kunstgewerbeschule, 1908-1910 die
Academie Julian in Paris. Nach einem Studienaufenthalt
in Rom 1911, in Paris ansässig, mit kurzen Reisen nach
Holland und Belgien. Seit 1910 regelmäßig an den
Ausstellungen des Zürcher Kunsthauses sowie an Pariser
und internationalen Ausstellungen vertreten. Werke
besitzen in der Schweiz die Museen von Aarau, St. Gallen,
Luzern und Zürich, in Frankreich das Pariser Musee du
Jeu de Paume und das Kunstmuseum von Nantes.
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