Volltext: Zeichnungen französischer Meister von David zu Millet

VIRGILIO-NARCISSO DIAZ 
DE LA PENA 
98 Bauernmahlzeit im Freien 
Aquarell, Deckfarben, 28,8 x 22,2 Musee du Louvre, Paris, R.F. 4541 
Bez.: Diaz ä son ami Melingue 
Schmausende Familie nach Art der holländischen Darstellungen des 17. Jahr- 
hunderts vor einer offenen Hütte am Tisch, im Dunkel der Hütte weitere Gestalten, 
im Vordergrund Kindergruppe mit Hund, Hintergrund Baumlandschaft mit 
Abendhimmel. 
Legat Gaston Melingue, 1914. 
Diaz de la Pefia, als Sohn eines Spaniers aus Salamanca, am 
20. August 1808 in Bordeaux geboren, in Mentone gestorben 
am 18. November 1876 ist ı5jährig Arbeitsgenosse von Raffet 
in der Pariser Porzellanfabrik Cabanel. Macht sich nach einigen 
Jahren frei, arbeitet mit Xavier Sigalon zusammen und schlägt 
sich mit dem Verkauf von kleinen Bildern durch. Als Verehrer 
von Delacroix und Victor Hugo beschickt er von 1831 an den 
Salon mit orientalischen Szenen, wendet sich gegen 1840 der 
Landschaft zu, und pflegt um vor allem das lichtdurchflutete 
Waldinnere oft mit Staffage von Nymphen und Eroten. 
Zusammenfassung und Bibliographie H. Vollmer Allg. Lexikon der 
bildenden Künstler IX, Leipzig 1913. 
MICHEL-MARTIN DRÖLLING 
(DROLLING FILS) 
99 Der Vater des Künstlers 
Kreide gewischt, Deckweiß Musee du Louvre, Paris, R. F. 2811 
16,4X 21 
Beschrieben und abgebildet in Guiffrey et Marcel Inventaire general des Dessins 
du Musege du Louvre et du Musee de Versailles, Ecole francaise, V, Paris 1910, 
Nr. 2572, 
Yen 
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