dem Photographen Nadar. 1885 wird er, 8o0jährig, von einer
Droschke überfahren, stirbt nach 7jährigem Krankenlager.
Als Autodidakt schafft er sich seine eigene Form und Sprache
und wählt als Stoffgebiet die Erscheinung der Frau in jeder
Spielart, die Eleganz und Verdorbenheit bestimmter Kreise
und Randbezirke der Gesellschaft, und das Pferd. Die größte
und gleichzeitig wohl am wenigsten bekannte Sammlung seiner
Arbeiten besitzt aus dem Nachlaß von Baudelaire das Musee
Carnavalet in Paris.
Literatur: Neudruck des Aufsatzes von Baudelaire Le peintre de la
vie moderne Constantin Guys, Paris Edition Rene Kiefer, 1923;
Gustave Geffroy Constantin Guys. Vhistorien du Second Empire,
Paris 1904: Zusammenfassung und Bibliographie H. Vollmer Allg.
Lexikon der bildenden Künstler XV, Leipzig 1922.
Guiffrey et Marcel Inventaire general des Dessins du Musee du Louvre
et du Musee de Versailles, Ecole francaise VI, Paris 1911, beschreiben
und reproduzieren als Eigentum des Musee du Louvre 4 Blätter
Nr. 4640—464*
FRANCOIS-JOSEPH HEIM
199 Der Maler Baron Francois Gerard, 1825
Kreide, Deckweiß, 25,8 x 40 Musee du Louvre, Paris, M.I. 530, 27096
Bez.: Heim 1825
Abgebildet in Guifrey et Marcel Inventaire general des Dessins du Musee du Louvre
et du Musee de Versailles, Ecole francaise, VI, Paris 1911, Nr. 4669.
200 Der Maler Baron Antoine-Jean Gros, 1825
Kreide, Deckweiß, 25,8 x 40 Musee du Louvre, Paris, M.I.521, 27087
Bez.: Heim 1825
Abgebildet in Guiffrey et Marcel Inventaire general des Dessins du Musee du Louvre
et du Musee de Versailles, Ecole francaise, VI, Paris 1911, Nr. 45--
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