EUGENE MARTIN. Geboren als Waadtländer am
20. Februar 1880 in Genf. Malt seit 1911 ohne vor-
herige Studien in einem Atelier oder einer Schule. Hat
Genf nie verlassen. Beschickt regelmäßig die schweize-
rischen Ausstellungen. Werke in schweizerischen Mu-
seen wie Genf, Winterthur, Glarus.
WILLIAM MARTIN, von Couvet, genannt Martin-
Couvet, wurde am 23. September 1877 in Zürich ge-
boren als Sohn von W. Martin, Architekt. Erwarb sich
1900 das Diplom als Architekt an der Eidg. Technischen
Hochschule in Zürich. Bildete sich 1900—1902 weiter
bei H. E. von Berlepsch in München und besuchte hier
gleichzeitig die Malschule Knirr. Die Winter 1902,
1903, 1904, 1905 verbrachte er in Paris und arbeitete
in den Ateliers Julian und Jean-Paul Laurens. 1911
bis 1915 in Paris niedergelassen, 1915—1919 in Genf,
1919—1935 in Rolle, seither in Erlenbach bei Zürich.
An den schweizerischen Ausstellungen seit 1919 regel-
mäßig vertreter..
VALENTINE METEIN-GILLIARD. Geboren am
7. Februar 1891 in Genf, Tochter des Genfer Malers
Eugene Gilliard. Von 1904—1910 Schülerin der Kunst-
schule und Kunstgewerbeschule in Genf. Hierauf Studien-
aufenthalte in Paris, Florenz, Brüssel, Holland. Beschickt
seit 1909 schweizerische und internationale Ausstellun-
gen. Gemälde, Skulpturen und graphische Arbeiten in
den Museen von Genf und Aarau, im Bundesgerichts-
gebäude in Lausanne und in zahlreichen Privatsamm-
lungen in Genf, Lausanne, Paris, verschiedenen weiteren
schweizerischen und französischen Städten, Brüssel, New-
York, Nordafrika, Südamerika.
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