in die neue Art der Ordnung und der Darbietung ist. die
graphische Sammlung.
Die Gliederung im Großen, mit Ausnahmen im Einzelnen,
ist die folgende:
Il. Stockwerk links der Halle: Schweizerische Malerei des 19.
Jahrhunderts; in der Mitte Koller und Böcklin; rechts
Diday, Calame, Anker, Buchser, Stückelberg, Sandreuter,
eine Gruppe westschweizerischer Maler, Welti; links
Schweizer Maler eher deutscher, namentlich Münchener
Schule aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und
bis zur Gegenwart; in den Eckkabineten Skulpturen
ähnlicher Richtung wie die Bilder.
Il. Stockwerk: Hodler, schweizerische Künstler um und nach
Hodler.
Il. Stockwerk rechts der Halle: Räume A—C alte Meister 15.
und 16. Jahrhunderts, D—F und H—K deutsche, französi-
sche und andere nicht schweizerische Maler des 19. und
20. Jahrhunderts.
I. Stockwerk Halle und Gartenfront: Skulpturen 20. Jahrhundert.
Landolthaus: Vom Erdgeschoß beginnend ältere nichtschwei-
zerische und schweizerische Meister hauptsächlich des
17. und 18. bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Der Katalog beschränkt sich als Ausstellungskatalog für
rasche Orientierung und von vorübergehender Bedeutung auf
kürzeste Angaben sowohl bei den Künstlern wie bei den
Werken, nennt aber überall deren Herkunft und Eingangsjahr.
Er ersetzt in keiner Weise einen Inventarkatalog der Samm-
lung. Da das Manuskript vor der völligen Einrichtung der
Ausstellung hat abgeschlossen werden müssen, enthält er noch
einige zur Ausstellung vorgesehene, aber schließlich nicht
eingereihte Werke, während anderseits in der Ausstellung
sich vereinzelte Arbeiten finden, die er nicht erwähnt. Doch
sind die Werke selber bezeichnet.
W. Wartmann.
So —