Volltext: Edvard Munch, Paul Gauguin

tagsdasein, der Instinktmensch fragt sich, was das alles 
bedeutet. — Woher kommen wir? Quelle, Kind, Gemein- 
schaftsleben.‘“ „Vielleicht wird, was in diesem Bilde an 
Ausgeglichenheit fehlt, aufgewogen durch etwas, das dem 
unverständlich bleibt, der nicht bis zum Äußersten ge- 
litten hat, und der den Seelenzustand des Urhebers nicht 
kennt. Der Vogel schließt das Gedicht mit dem Vergleich 
des primitiven Wesens gegenüber dem denkenden 
Wesen in diesem großen Ganzen, das der Titel als Vor- 
wurf anzeigt. Hinter einem Baum setzen zwei düstere 
Gestalten in Gewändern von trüber Farbe beim Baum der 
Erkenntnis ihren gerade durch diese Erkenntnis bedingten 
Schmerz in Vergleich mit einfachen Wesen in einer jung- 
fräulichen Natur, die bei der Hingabe an das Glück der 
Existenz ein menschliches Paradies sein könnte.‘ 
PAUL GAUGUIN 
1848— 1903 
119 Woher kommen wir, Was sind wir, 
Wohin gehen wir? De - 
Del
	        
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