tagsdasein, der Instinktmensch fragt sich, was das alles
bedeutet. — Woher kommen wir? Quelle, Kind, Gemein-
schaftsleben.‘“ „Vielleicht wird, was in diesem Bilde an
Ausgeglichenheit fehlt, aufgewogen durch etwas, das dem
unverständlich bleibt, der nicht bis zum Äußersten ge-
litten hat, und der den Seelenzustand des Urhebers nicht
kennt. Der Vogel schließt das Gedicht mit dem Vergleich
des primitiven Wesens gegenüber dem denkenden
Wesen in diesem großen Ganzen, das der Titel als Vor-
wurf anzeigt. Hinter einem Baum setzen zwei düstere
Gestalten in Gewändern von trüber Farbe beim Baum der
Erkenntnis ihren gerade durch diese Erkenntnis bedingten
Schmerz in Vergleich mit einfachen Wesen in einer jung-
fräulichen Natur, die bei der Hingabe an das Glück der
Existenz ein menschliches Paradies sein könnte.‘
PAUL GAUGUIN
1848— 1903
119 Woher kommen wir, Was sind wir,
Wohin gehen wir? De -
Del