Volltext: Italienische Buchillustration

Lateinische Uebersetzung von Pietro Candido, dem König Alphons II. von Nea 
pel und Sizilien gewidmet. Die schönste Ausgabe dieser Übersetzung. Die ele 
gante, dreiseitige Umrahmung mit weissen Arabesken auf schwarzem Grund, 
die sich im ersten Band befindet, wurde eigens für dieses Buch gezeichnet. 
Sehr schönes breitrandiges Exemplar, in zwei gelben englischen Kalbslederbänden, 
mit Vergoldung, Goldschnitt u. Supraexlibris «Jacobus Elwin Millard S. T. P.» 
(Tafel II). 
3) . Tractato dell’arte di ben morire.^ Venezia, E. Ratdolt, B. Maler 
e P. Löslein. 4°;23 Bl. Rom.; Umrahmungin Holzschnitt, Initialen. 
Copinger II, 676. Ein Exemplar in U. S.A. 
Traktat des Kardinals Domenico Capranica aus Fermo. Die reiche Umrahmung 
auf dem ersten Blatt ist mit einem Rankenmotiv auf schwarzem Grund ge 
schmückt und harmonisiert prächtig mit den Initialen und den Typen. Sehr 
gute Erhaltung. Die Umrahmung und die Initialen sind fein getönt, in rot, blau 
und grau. Pergament. 
4) . BERLINGHIERIF. Geographia.... in terzarima e lingua Toscana 
distincta con le sue tavole in varii siti e provincie secondo la Geo 
graphia et distinctione delle tavole di Ptolomeo.^ Firenze, Nicolö 
di Lorenzo (1478-1480). Fol.; 128 BL; 31 Landkarten in Kupfer 
stich. Hain 2825; Panzer I, 431 und IV, 316; Graesse 1,341; Brunet 
I, 790-9 1 ; Pellechet 2078; Proctor 6121; Nordenskiöld, Facsimile 
Atlas S. 12-14; Dibdin IV, 64-69. 
Der Atlas Berlinghieris ist das erste Buch mit Karten in Kupferstich; er wird 
auch als der erste moderne geographische Atlas betrachtet und ist von der gröss 
ten Seltenheit. Gute Erhaltung. 
5) . DANTE. Divina Commedia col commento di Criftoforo Lan- 
dino.— Firenze, Nicolö di Lorenzo della Magna, 1481. Fol.; 367 Bl. 
Rom.; 2 Kupferstiche. Hain *5946; Proctor 6120; Pellechet 4114; 
De Batines I, p. 36-47; Lippmann, S. 19-21; Kristeller, Kupferstich, 
etc., S. 178; Pollard, Cat. Perrins, 23. 
Erste Florentiner Ausgabe; erste Ausgabe mit dem Kommentar von Cristoforo 
Landino. Die Figuren werden Sandro Botticelli zugeschrieben; sie sind aber eher
	        
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