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Gertrud Escher. Geboren 1875 in Zürich. Schülerin der
Kunstgewerbeschule in Zürich, der Künstlerinnenschule
München bei den Professoren Fehr, Schmidt-Reutte, Lan-
denberger; Landschaftsstudien bei Prof. B. Buttersack. Im
Radieren Schülerin von Hermann Gattiker in Rüschlikon.
Wohnhaft in Zürich. Stellt in Zürich seit 1901 Gemälde und
graphische Werke aus, war eifriges Mitglied der „Walze“.
Bilder und Radierungen im Besitz der Schweizerischen Eid-
genossenschaft, der Schweiz. Landesbibliothek, der Eidg.
Technischen Hochschule, des Zürcher Kunsthauses und
zürcherischer Privatsammlungen.
Emy Eenner. 1881 in Zürich geboren. Schülerin von
Hermann Gattiker in der „Stadlerschule“. 1903 Studien in
Paris im Atelier Laurant, seither in Zürich als Malerin und
Radiererin. Jährliche Studienreisen nach Mittelitalien und
Südfrankreich. Beschickt die Ausstellung im Zürcher
Kunsthaus seit 1907.
Raphael de Grada. 1885 in Mailand geboren. Wuchs
in Zürich auf und besuchte die Kunstgewerbeschule. 1904
begab er sich nach Dresden und wurde dort Meisterschüler
von Eug. Bracht, 1905 bis 1907 bildete er sich in Karlsruhe
bei J. H. Bergmann und G. Schönleber als Landschaftsmaler
weiter. Hierauf wieder in Zürich, Studienreisen nach
Graubünden, dem Tessin und Italien. Während des Krieges
kehrte er in seine italienische Heimat zurück. Schweize
rische und internationale Ausstellungen beschickt er seit
1910. Werke befinden sich in den Museen zu Brüssel, Bern,
Le Lode. An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesell
schaft beteiligt er sich seit 1903 fast alljährlich.
Max Hegetschweiler. 1902 in Zürich geboren. 1920-
1923 Schüler der graphischen Fachklasse der Zürcher
Kunstgewcrbcschule, wandte sich als Autodidakt zur Ma
lerei. Besuchte 1924-25 eine freie Akademie in Paris.
Arbeitete 1926 in Saint Tropez, 1927 in Arles. Bisher erst
an der Nationalen Kunstausstellung 1925 in Zürich mit
einem Bild vertreten.