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Hermann Huber. In Zürich-Wiedikon 1888 geboren.
Studierte 1906-1908 in München und Rom, 1909 in Jerusa
lem, 1912-1913 in Paris und in Algier. Später arbeitete er
in Zürich, im Tessin, in Graubünden, Kilchberg und Berlin.
Wandgemälde des Künstlers befinden sich im Zürcher
Universitätsgebäude und im Kirchgemeindehaus Wiedi-
kon-Zürich, Tafelbilder in schweizerischen Privatsamm
lungen, in der öffentlichen Kunstsammlung Basel und im
Zürcher Kunsthaus. An den Ausstellungen der Zürcher
Kunstgesellschaft seit 1908 alljährlich mit Gemälden und
graphischen Arbeiten vertreten.
Helene Labhardt. 1887 in Küsnacht bei Zürich ge
boren. 1906-1909 Schülerin der £co!e des Beaux-Arts in
Genf. 1912 im Atelier Martin der Academie de la Grande
Chaumiörc, Paris. Seither dauernd in Zürich. Studienauf
enthalte 1922 in Florenz und der Toscana, 1925 in Rom.
Werke in den Stadthäusern von Zürich und Bern. In den
Ausstellungen des Zürcher Kunsthauscs vertreten seit 1912.
Rene Lackerbauer. Geboren 1861 als Kind schweizer
ischer Eltern in Paris und dort aufgewachsen. 1876 Schüler
der ficole des Arts Decoratifs und der Ecole des Beaux-Arts
unter Cabanel, 1879-1883 wiederholt an der Academie
Julian und bei Gustav Boulanger. Beschickt zweimal den
Pariser Salon mit einem Bild, liefert unter dem Namen
Rene Lacker Illustrationen für die Pariser Verleger Didot,
Machette, Quantin und für Marne in Tours? 1894-1904 in
einer Klischeanstalt. Seit 1901 als Maler in Zürich und
Zollikon, 1925 in Walchwil. Studienaufenthalte im Made-
ranertal, in Paris, im Tessin, in Südfrankreich. Bilder im
Besitz der schweizerischen Eidgenossenschaft und der Stadt
Zürich und in schweizerischen Privatsammlungcn, ebenso
Zeichnungen und einige Radierungen und Lithographien.
An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft seit
1902 bisher alljährlich, oft mehrmals vertreten.