Volltext: Frank Buchser 1828 - 1890

Die Ausstellung Frank Buchser 
in Zürich, 
(Vorwort zur zweiten Ausgabe des Kataloges. 
I. 
G egenüber der vom Eidgenössischen Departement 
des Innern durchgeführten Buchser-Gedächtnis- 
ausstellung in Solothurn und Bern, von deren Verdienst 
das Zürcher Kunsthaus in erster Linie Nutzniesser ist, 
unterscheidet sich die Zürcher Ausstellung durch eine Be 
schränkung in der Zahl, wie sie sich aus der Zurück 
nahme einiger Werke durch die Oeffentliche Kunst 
sammlung in Basel nach Schluss der Ausstellung in Solo 
thurn, aus Besitzwechsel infolge von Verkäufen und aus 
gewolltem Verzicht der Zürcher Ausstellungsleitung er 
geben hat. Es fehlen hier die Nummern 26, 27, 44, 45, 
50, 53, 55, 62, 65, 67, 70, 75, 79, 81, 90, 96, 105, 118, 
125, 126, 127, 133, 134, 145, 163, 188, 204, 205, 208, 209, 
212, 223, 231, 247, 248, 249, 250, 253, 254, 259 des 
Solothurner Kataloges; ausserdem sind die dem Zürcher 
Kunsthaus gehörenden, in Solothurn mit den Nummern 49 
und 88 ausgestellt gewesenen zwei Bilder „Waldbach mit 
Angler”, 1867, und „Kuss”, 1878, nicht in die Ausstellung, 
sondern an ihrem Platz im Sammlungssaal a des zweiten 
Stockwerks wieder eingereiht worden, sie finden sich des 
halb ebenfalls nicht im Ausstellungskatalog. Anderseits 
erscheinen in Zürich als Nr. 2 und 91 zwei in Solothurn 
nicht ausgestellt gewesene Bildnisse aus Berner Privat 
besitz und mit den Nummern 38, 56, 58, 59, 65, 70, 71, 
82, 153, 154 eine Reihe von Arbeiten, die aus Zürcher 
Sammlungen neu beigezogen wurden. Ein wesentlich 
stärkeres Gewicht erhält mit den erst in Zürich hinzu 
gekommenen Werken die Gruppe der schweizerischen 
Bildnisse. 
Der Zürcher Katalog unterscheidet sich vom Solo 
thurner und Berner Verzeichnis nicht nur infolge der 
genannten Aenderungen in der Zusammensetzung der 
Ausstellung, der ganze Bestand ist auch neu geordnet 
und gruppiert. Einmal ist die Scheidung von Bildern
	        
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