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Capacités qui d’ailleurs ne manquent pas chez nous, mais qui
trop souvent, ne trouvent pas à s’employer. En Suisse, si l’on
excepte quelques essais tentés à Lausanne et à Berne, seule
la ville de Bâle a largement fait usage du droit de super
ficie. En 1913 la Basler Wohngenossenschaft bâtit sur un grand
terrain cédé à bail. Après la guerre, la ville arrondit encore son
domaine dans le quartier de l’ouest, et loua pour quarante ans
de vastes parcelles à des sociétés coopératives. En même temps
les grands espaces possédés par la ville au nouveau port du
Rhin, furent loués à diverses industries. Récemment encore, une
vaste surface en plein centre a été louée pour la construction
d’un garage important. H. B.
VERKEHRSWEGE
Die brennendste Frage der Verkehrswege bildet die Verkehrs
regelung in den Städten. Die gewaltige Zunahme der priva
ten Verkehrsmittel und die Steigerung ihrer Fahrgeschwin
digkeit stellen unerhörte Anforderungen an das Strassennetz,
das sich im wesentlichen aus der alten geschlossenen Siedelung
hinter Wall und Mauern entwickelte. Ein weiterer Faktor liegt
in dem Fortschritt der Dezentralisation im Stadtbau, der Tren
nung von Wohn- und Arbeitsstätten, der genauen Festlegung
der Industriegebiete und ihrer zugehörigen Wohnviertel und
des dadurch bedingten vermehrten Fährverkehrs. Das Strassen
netz muss nach den Gesichtspunkten, Trennung des Stadt- und
Durchgangsverkehrs und Abstufung des Nebenverkehrs geord
net und angelegt werden. Es folgt mehr und mehr eine eigent
liche Kanalisierung des Verkehrs. Strassenbahn auf eigenem
Fahrkörper, besondere Fahrstreifen und Fahrradstreifen mit
Richtungsverkehr, sind neben den Fussgängerwegen Mindest
forderungen für den Strassenquerschnitt einer Verkehrsstrasse.
Selbst im engem Stadtrayon wird zur Erhöhung der Sicherheit
im Fährverkehr und zur Ausnützung der Fahrgeschwindigkeit