Volltext: Italienische Maler

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Arduino Colasanti, Generaldirektor der Altertümer 
und Schönen Künste in Rom, und die Schriftstellerin und 
Vorkämpferin für neue italienische Kunst Margherita 
Sarfatti haben durch tätige Anteilnahme die von der 
Zürcher Kunstgesellschaft schon seit längerer Zeit ge 
plante Ausstellung zeitgenössischer italienischer Malerei 
gefördert; eine im Februar dieses Jahres durch Alberto 
Sartorisin Genf veranstaltete Ausstellung mit ähnlichen 
Zielen erleichterte den Überblick über die in Betracht 
kommenden Künstlerpersönlichkeiten und erlaubte die 
direkte Übernahme einer ganzen Gruppe von Werken; 
Künstler, Sammler und Händler in Italien und Paris 
sind der Einladung zur Beteiligung mit liebenswürdiger 
Bereitwilligkeit gefolgt; von ganz besonderer Art war die 
Mitarbeit von Herrn G. Scheiwiller vom Haus Ulrico 
Hoepli in Mailand; mit unermüdlicher Hingebung besorgte 
er vor und nach der durch die Zürcher Kunstgesellschaft 
getroffenen Wahl der Werke die Vermittlung zwischen 
einer großen Zahl von Künstlern und Sammlern in Mai 
land und dem Zürcher Kunsthaus. Die Zürcher Kunst 
gesellschaft will vor allem diesen Helfern ihren Dank aus 
sprechen; ohne ihre Unterstützung hätte der Plan der 
Ausstellung nicht in dem Grade verwirklicht werden 
können, wie es geschehen ist. 
Ziel war die Sichtbarmachung der die italienische 
Malerei unserer Tage bestimmenden Formen und Ideen. 
Ohne besondere Absicht ergab sich dabei ein Vorherrschen 
von Mitgliedern der Künstlergruppe «II Novecento», die
	        
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