knüpfung beim deutschen Expressionismus sich zu voll-
ziehen, man hört und liest über erfolgreiche Ausstellun-
gen von Nolde, Schmidt-Rottluff, Otto Müller.
Mit Ausschnitten aus dem Werk dieser Künstler, die
beim Ausbruch des Krieges (mit Ausnahme von Nolde)
zwischen dreissig und vierzig Jahre alt waren und im
Krieg umgekommen oder in ihn hineingewachsen sind,
hebt die gegenwärtige Ausstellung im Zürcher Kunsthaus
an. Sie führt zu einigen aus dem Kreis der Bauhausleute
hervorgegangenen Gestalten und zu einigen jüngeren,
die für unsere Zeit die Generation der Vierzigjährigen
vertreten. Erscheinungen für sich sind Hölzel und Rohlfs
mit über achtzig, Jawlensky und Nolde mit bald siebzig
Lebensjahren.
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NW
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