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BERNER MEISTER, 1534.
25 Junker Jakob May.
Nach der Altersangabe oben im Bild zu datieren mit 1534. Der Dar
gestellte ist Berner Ratsherr und Anführer der Berner in den italienischen,
Kriegszügen 1516—1527, geboren 1493, gestorben 1538. Eine aquarellierte
Zeichnung zu dem Bilde nach Mitteilung von Prof. Dr. P. Ganz im Kupfer
stichkabinett Basel. Die Familientradition schreibt das Bild dem Hans
Holbein zu.
öl auf Holz. 0,33x0,43. Alter Familienbesitz.
Herr Armin von May, Zürich,
BERNER SCHUTE, ANFANG DES XVI. JAHR
HUNDERTS.
Händke, Die schweizerische Malerei im XVI. Jahrhundert, Aarau 1893, S.62.
26 Die Heiligen Jacobus d. Ältere, Verena, Barbara, Egidius,
Michael, Genovefa in zwei Reihen übereinander (Vorderseite)
Catharina, Martin, Margaretha, darunter die heiligen drei
Könige (Rückseite).
Altartafel in der Anlage der Berner Kirchenfenster um 1500.
Öl auf Holz. Als Schranktüre gefaßt. Mittelfelder 0,34 x 1,665 (Gesamt
höhe), Seitenfelder je 0,33x1,63. Nach unverbürgter Überlieferung aus
der Naegeli-Kapelle im Berner Münster. Privatbesitz.
HANS BOCK, s. nach Hans Holbein d. J.
HANS BODEN. 1520—1526 vom Rat in Freiburg beschäf
tigt mit Aufträgen für Bemalung von Bauteüen und Schnitzwerk.
Von 1525 an ersetzt ihn als Stadtmaler ein Wilhelm Ziegler aus
Rothenburg a. d. Tauber; die neben dem eigenen Monogramm
auf Bildern des Hans Boden erscheinende Marke Z wird auf diesen
deutschen Maler bezogen, der danach anfänglich mit Hans Boden
zusammengearbeitet hätte. Außer den unten genannten Werken
werden von Bildern im Freiburger Museum dem Hans Boden zu
geschrieben: Vier Tafeln eines Marienlebens und eine Predella
mit dem Abendmahl, 1522 datiert, aus der Wolfgangskapelle bei
Hauterive stammend, sowie eine weitere Predella aus der Kirche