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in keramischen Fabriken in Düsseldorf und Florenz
und bildete sich dann während einiger Jahre in Neapel,
namentlich in Studien im Aquarium selbständig weiter.
1890 wurde er in Paris Schüler des Malers Eugene Car-
riere und des Bildhauers Rene de Saint-Marceau. Seit
1917 ist er in Zürich ansässig. Als Bildhauer und für
seine keramischen Arbeiten erhielt er in den Jahren 1897
bis 1906 zahlreiche Auszeichnungen an internationalen
Ausstellungen. Werke besitzen u. a. das Luxembourg-
Museum in Paris, das Museum in Venedig, das Kunst
gewerbemuseum in Zürich. An den Ausstellungen
der Zürcher Kunstgesellschaft beteiligte er sich 1917
zum erstenmal.
CARL LINER. Geboren 1871. Nach dreijährigen
Studien in München — Lehrer Schmid - Reutte, J. C.
Herterich, Paul Höcker — folgten 1899/1900 Aufent
halte in Italien und Paris. Seither lebt der Künstler
in Appenzell und St. Gallen. Grössere Werke sind
die Gemälde „Das Wasser“ in der Münchner Sezes
sionsgalerie, „Gruss ins Tal“ im Kunstmuseum St.
Gallen, ein Chorbild in der Kirche Heiligkreuz bei
St. Gallen, „Die Milch“ im Zürcher Kunsthaus. An
Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft ist der
Künstler von 1897—1910 nur gelegentlich mit verein
zelten Werken erschienen, seither fast alljährlich.
ALBERT JAKOB WELT1. Geboren 1894 als Sohn
des Malers und Radierers Albert Welti (1862—1912).
Lernte während eines Jahres die Mosaik- und Glas
malerei bei Prof. Huber-Feldkirch in Düsseldorf, war
1910—1912 Schüler seines Vaters, 1912/13 von J. Diez
in München; hierauf 1 Jahr an der Münchener Aka
demie bei Prof. Becker - Gundahl. Seither in der
Schweiz und in Spanien selbständig tätig als Maler
und Zeichner. Die Ausstellungen der Zürcher Kunst
gesellschaft beschickte er 1913 zum erstenmal.
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