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der Galleria Municipale d'Arte moderna und im Ospedale Maggiore,
Mailand, im Nationalmuseum, Buenos Aires, in der Galleria Nazio-
nale d’Arte moderna und der Galleria Municipale del Campidoglio,
Rom, im Bundeshaus Bern sowie in Privatsammlungen zu Mailand,
Moskau und Zürich. Ausstellungsauszeichnungen wurden dem Künstler
zuteil: Paris 1900 (Bronzemedaille), München 1909 (Goldene Medaille)
und San Francisco 1915 (Silberne Medaille).
FRITZ GILSI. 1878 in Zürich geboren. In Paris aufgewachsen.
Zwei Jahre zur Ausbildung im Zeichnen an der Zürcher Kunst
gewerbeschule. Seit dem 19. Altersjahr wieder in Paris, und dann in
St. Gallen kunstgewerblich und von 1911 an freikünstlerisch (als Maler
und Radierer) tätig. Gemälde des Künstlers befinden sich in den Museen
von St. Gallen und Le Locle. An den Ausstellungen der Zürcher
Kunstgesellschaft erschien er 1905 und von 1909 bis 1916 alljährlich.
ERNST LUDWIG KIRCHNER. Geboren 1880 in Aschaffenburg.
Maler und Bildhauer. Bilder, Graphiken und Plastiken in öffentlichen
und privaten Sammlungen in Amerika, Deutschland, England, Russ
land und in der Schweiz. Diese Ausstellung ist die erste des Künst
lers in der Schweiz.
JULIUS SCHWYZER. Geboren 1876 in Pfaffnau (Luzern).
Hospitierte 1888—1890 an der Kunstgewerbeschule in Luzern und
machte dann drei Jahre die praktische Lehre in Zürich durch. 1893
bis 1906 Ausführung von Bildhauerarbeiten in Stein gemeinsam mit
seinem verstorbenen Bruder. Von 1906 an, nach einem kürzeren
Studienaufenthalt in München, selbständiges künstlerisches Arbeiten.
1912 Studienreise nach Tunis. Für die stadtzürcherischen Bauten im
Oetenbach wurde ihm die Schaffung von vier Nischenfiguren und des
Brunnens mit den Zürcher Heiligen übertragen.
HENRI WABEL. 1889 in Zürich geboren. Bildete sich an den
Kunstgewerbeschulen in Zürich, Genf, München, von 1910 an bis zum
Kriegsausbruch selbständig in Paris. Die Ausstellungen der Zürcher
Kunstgesellschaft beschickte er bisher 1911, 1912, 1916 und 1917.
HANNS WELTI. Geboren 1894 in Zürich. Erhielt während der
Gymnasialzeit erste künstlerische Förderung durch Prof. E. Stiefel in
Zürich und arbeitete später in dessen Atelier. Wohnt seit 1915 in
Genf und bildet sich selbständig weiter. Erschien seit 1915 alljährlich
mit einzelnen Werken in den Ausstellungen des Kunsthauses.
LINA WEILENMANN-GIRSBERGER. Geboren 1872 in Zürich.
Genoss während zirka dreier Jahre in Zürich den Unterricht des
Malers Eduard Pfyffer und bildete sich im übrigen selbständig weiter.
Seit 1896 beschickt sie die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesell
schaft fast alljährlich mit Bildnissen, Landschaften und Stilleben in
Oel, Tempera, Pastell und Aquarell.
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