7
150.
Mädchen II
Gips
Preis: Fr.
in Bronze 2800
151.
Boxender Jack Jonson
99
2800
152.
Kind mit Ball
99
„ 1400
153.
Jüngling mit Taube
99
„ 2500
KUNSTGEWERBE:
FELICITAS TRILLHAASSE, Zürich
154. Stickereien und bemaltes
Porzellan Preise in der Vitrine
□
Biographische Notizen.
CUNO AMIET. Geboren in Solothurn, 28. März 1868. Nach
zwei Studienjahren in München arbeitete er drei Jahre in Paris, als
Schüler der Academie Julian, und in selbständigem Studium, ln die
Jahre 1892 und 1893 fällt ein Aufenthalt in Pont-Aven (Bretagne).
In der Folge Hess er sich in Oschwand im Kanton Bern nieder. Seit
1893 beteiligt er sich an schweizerischen und internationalen Aus
stellungen. Seine künstlerische Entwicklung bezeichnen die Bilder:
„Bretonische Wäscherinnen“, „Der kranke Knabe“, „Richesse du Soir"
(Museum Solothurn), „Die Hoffnung“, „Doppelbildnis“, „Sonnen
flecken“, „Die gelben Mädchen“, Garten- und Interieurbilder der Jahre
1908—1912, die „Obsternte“. Seit dem Jahre 1913 beschäftigt er sich
vornehmlich mit den Wandgemälden für die Loggia im Zürcher
Kunsthaus. — Einzelne Gemälde von Amiet besitzen die Museen
von Aarau, Bern, Lugano, Solothurn, Zürich, Jena. An den Aus
stellungen der Zürcher Kunstgesellschaft erschien er 1898, 1905 und
1908 mit grösseren Gruppen von Werken, seither regelmässig mit
einzelnen Bildern; zu stärkerer Vertretung gelangte er in der Aus
stellung einer Zürcher Privatsammlung im Sommer 1913 und im
Januar 1914 (ca. 200 Gemälde und graphiscche Arbeiten).